Am Krater des Lascar in Chile
Bienvenidos! Der dritte Teil meines Reiseberichts über Costa Rica, führt in die werbefreie Zone des Regenwaldes. Etwas das hier angenehm auffällt ist dass ganze Landstriche absolut werbefrei sind, kein Müll dringt in unser Gehirn und lässt uns Zeit das Erlebte zu verarbeiten. Die Wirklichkeit ohne Werbung ist ein unbezahlbares Gut das man sich dringend erhalten muss.
So werden wir also empfangen “Pura vida” immer wieder. Diese Redensart prägt auch die Menschen hier. Wir haben das pure Leben auch schon genossen, ein Erdbeben überstanden, und sind immer noch in Orosí, einer kleinen Stadt inmitten von Kaffeeplantagen. Wir wollen aber weiter fahren, nein eigentlich ja nicht, doch es bleiben noch einige Dinge zu tun und ein paar von den Fröschen wollen wir auch noch sehen. Und die Kultur? War der Teil Costa Ricas denn gar nicht bewohnt, ehe die Spanier hier aufkreuzten? Wir wissen es nicht. Ein Ausflug nach Guayabo sollte es werden. Der wird uns schon etwas näher an die Kultur des Landes bringen.
Von Orosí aus fährt man also wieder nach Cartago, nicht ohne einen Abstecher auf den Vulkan Irazú zu machen. Von Cartago aus fährt man wieder mit dem Auto auf eine Höhe von ca. 3400 Meter, bekommt einen Parkplatz, oder man fährt bis zum Crater Principal, eine nicht ganz so tolle Strasse mit richtigen Löchern gespickt hoch, macht dann ein Foto davon, früher war der Krater ja mit einem heissen See gefüllt der mittlerweile leider ausgelaufen ist und spaziert dann, gemütlich, wegen der Höhe, zu einem zweiten Krater und einem Cafe.
Mein Glück war es ja das ich auf den gerade Asche speieenden Vulkan Turrialba sehen konnte und ein 2 brauchbare Fotos davon machen konnte. Auch hier sollte man aufgrund des schnell wechselnden Wetters eher sehr zeitig am Gipfel sein. Die Touristen die nachhher kamen sahen nur mehr eine dicke Wolkendecke über den Kraterrand ziehen.
Diese Höhenunterschiede zehren allerdings gewaltig an den Kräften, denn Cartago liegt dann wieder auf ca. 1000 Metern Unten wenn man es so will. Von dort aus geht es auch zum Costaricanischen Nationalmonument Guayabo. Eine kurvige Angelehenheit und die Strasse hat auf den letzten 8 Kilometern eine hohe Schlaglochfrequenz. Angekommen sind wir trotzdem und es war ein richtiger Spasz das neue Auto durch und neben die Selbigen zu manövrieren. Den Eintritt haben wir uns dann auch erspart da irgendwelche Archäologen vor Ort waren und die Leute, an der Kassa anscheinend zum Steine klopfen gebraucht wurden. Ein sehr guter Weg, sogar für Menschen mit Handicap, ist in den Dschungel geschlagen worden. Der führt mich vorbei an Petroglyphen, die mich aber jetzt nicht sonderlich beeindrucken zu einer noch weniger beeindruckenden, angeblich fünf Kilometer langen Steinstrasse die hier durch den Dschungel führen sollte. Ein paar hundert Meter davon hat man freigelegt und Christina meinte gleich sie sei besser als die Strassen heute. Ich beobachtete eine Schulklasse, die hier eine Tour machte und war froh das es hier auch nicht so von Touristen wimmelt. Die Archäologen jedenfalls standen auf einem Platz in der Mitte und diskutierten ob der eben frei gelegt Platz eine “bodega” sei.
So wandert man herum kann einige Schautafeln ansehen oder abfotografieren, einen Überblick bekommt man wenn man den Berg hochgeht und man sieht einige als Gräber bezeichnete mit Stein eingefasste Rundbauten. Angeblich sollte diese mit Stroh gedeckt gewesen sein. Diese Dächer erinnern mich auf den Zeichnungen an Kuelap in Peru. Ein Brunnen und einige Aquädukte sollen erhalten sein, was mir aber völlig fehlt ist die Information über die BewohnerInnen wann und wie sie hier gelebt haben. Wie sie hier solche riesigen Anlagen bauen konnten und welchen Zweck diese hatten. Mein Fazit ist also eine Mischung aus “Ja ist ein schöner Platz.” “Doch wo sind die Menschen hin, die hier gewohnt haben?” Die Ausgrabungsstätte schliesst leider auch schon um 16:00 Uhr und so kehren wir den Guayabo`s den Rücken und fahren den steilen, geschotterten Hang hinunter nach Orosì.
Von Orosí aus beschlossen wir dann eine gemütliche Autofahrt nach Nordosten zu machen. Entweder Tortuguero oder doch weiter nach Caño Negro. Irgendwelche Mangroven wollten wir noch sehen. So folgten wir wieder der Interamericana, bis wir in Puerto Viejo ankommen sollten. Der Weg dahin war gesäumt von grossen Hallen und LKW`s am Strassenrand, meist voll mit Ananas oder Bananen wohl bereit für die Überfahrt nach Europa. Denn Costa Ricas grösster Hafen liegt auch an diesem Weg. Abgesehen von den vielen Plantagen. Immer noch streng bewacht ohne Möglichkeiten unbeobachtet stehen zu bleiben und einen Blick hinter die teils sehr hohen Hecken zu werfen. Bei Siquirres entschieden wir uns dann für die Abzweigung nach Puerto Viejo. Nach gut sechs Stunden Fahrt und einiger Zeit der Hotelsuche gab es noch ein Serpentario zu besichtigen, leider waren die Verhältnisse dort alles andere als schön, dafür kann man, so wie es auch zB. National Geographic Fotografen machen die Schlangen quasi im Freien fotografieren. Der Inhaber bietet dieses Service an und kassiert dafür 200. -Dollar für drei der Reptilien. So wollten wir das allerding nicht machen. Von einem anderen Lodge Besitzer erfuhren wir wie er den Wald wieder aufgeforstet hat in den letzten 25 Jahren und wir waren erstaunt, dass die Regierung das unterstützt. Der Mann hat eine ehemalige Kakaoplantage gekauft und mit Geld des Staates eine Lodge gebaut in der man Kaffee trinken kann und dann eine Führung durch den Regenwald macht. Dabei kann man die Kolibris beobachten oder andere Vögel welche die ausgelegten Früchte holen kommen. Recht nett, aber dann eben doch wieder 25.- Dollar teuer.
In die Natur eintauchen war ja unser Ziel. Demnach entschieden wir uns für die Tirimbina Lodge welche in erster Linie eine Forschungsstation ist.
Dort arbeiten internationale Forscher mit Einheimischen um zB Schmetterlinge zu entdecken, und die Tier und Pflanzenwelt zu studieren. Nachtsichtfallen werden aufgestellt um Pumas oder andere Tiere die es hier gibt festzuhalten und deren Wege zu bezeichnen. Auch hier wieder Führungen für Schulklassen, um den Kindern die Natur näher zu bringen. Die Lodge für Touristen ist nur ein kleines Zubrot. Für 85.- Dollar die Nacht konnten wir frühstücken und einen klimatisierten Raum mit Garten und Kolibris haben, sowie den unbegrenzten Eintritt in den hauseigenen Dschungel. Das Vergnügen über die längste Hängebrücke Costa Ricas schreiten zu dürfen war auch inklusive. Obwohl uns dabei etwas mulmig war gewöhnten wir uns dann doch in diesen Tagen daran und es war schlussendlich gar nicht so dramatisch drauf zu Stehen und Fotos zu schiessen.
Die Tage in der Tirimbina Lodge waren sehr entspannt, obwohl die Hitze und die Luftfeuchtigkeit drücken. Aber wenn der Brüllaffe schreit dann regnet es. Und geregnet hat es auch hier einige Male. Kein Problem, war das doch immer eine willkommene Abkühlung. Leider erwischte uns der Regen auch mitten im Wald, dabei erschreckt einem das Geschrei der Brüllaffen, die Regen lieben. Kleine rotblaue Frösche säumten die gut markierten Wege durch den Sekundärwald. Unser wohl beliebtestes Fotomotiv. Den Ojos Rojo hat die Christina während einer Nachtwanderung gesehen. Angeblich das erste mal in der Lodge überhaupt. Vor der Rezeption brütete ein Kolibri und weiter unten am Weg ein Zweiter. Giftschlangen und anderes Getier waren unsere Begleitung. Von allem etwas, aber kaum Mosquitos. Ein Guide wollte uns unbedingt kleine weisse Fledermäuse zeigen, leider haben wir keine gefunden. Die Reste der Kakaoplantage kann man mit einer Tour besichtigen, was wir aber dann nicht taten. So vergingen die Tage dort leider viel zu schnell und ich dachte mit ständig, hier sollte man länger bleiben. Denn hat man sich erst mal an den Rhytmus der Natur gewöhnt erscheint einem das Leben im nahen Puerto Viejo schon wieder viel zu hektisch.
So mussten wir Abschied nehmen und fuhren dann nochmal nach La Fortuna um shoppen zu gehen und die Hängebrückentour dort zu machen. Gestärkt von den vielen Überquerungen in der Tirimbina Lodge war das dann kein Problem mehr für uns. Der Wald dort war aber dann nicht annähernd so artenreich wie der in der Tirimbina Lodge. Dafür konnten wir aber noch einen Blick auf den Arenal werfen einige Kokosnüsse austrinken und ein paar T-Shirts erstehen. Dort wo unsere Reise angefangen hat endet sie auch quasi. So machten wir uns es in den heissen Pools von Termales del bosque gemütlich, fuhren dann eine Route, die hauptsächlich von Sonntagsausflüglern aus Costa Rica genutzt wird an den Hängen des Parque Nacional Castro Blanco entlang, wo es diverse Süssigkeiten zu kaufen gibt oder auch Obst und Gemüse direkt vom Erzeuger, nach Alajuela. Dort vergewisserten wir uns das wir das Auto einfach so am Flughafen stehen lassen können, den Schlüssel im Auto natürlich und traten nach einer Nacht im Hotel Country Inn, das einem Mitglied der Familie Trapp gehört, den langen nicht ganz lustigen Weg nach Wien an. Zurück in Europa mussten wir gleich unseren guten Rum abgeben, obwohl ich den im Duty free gekauft hatte und im passenden Sackerl transportiert hatte.
Alles in allem gesehen ist Costa Rica eine Reise wert, wenn man ein bisschen darauf schaut zu welcher Jahrezeit man reist und die Preise vergleicht. Der Erlebnisfaktor bezieht sich leider auf das Überqueren von Hängebrücken oder man steht auf Canopy. Trotzdem ist die Artenvielfalt an Tieren und Pflanzen exotisch und einmalig wahrscheinlich. Selbiges kann ich auch über die verschiedenen Klimazonen sagen, die man in Costa Rica findet. Pura vida eben.
Eigentlich habe ich sehr lange gedacht Costa Rica sei eine Insel. Bis ich dann draufgekommen bin, dass sich Costa Rica und Puerto Rico zwar in der selben Gegend befinden aber Puerto Rico eine Insel ist und Costa Rica ein Land in Mittelamerika zwischen Nicaragua und Panama gelegen. Breit ist es auch nicht sonderlich, von Osten nach Westen nur 259 km, vielleicht eines der kleinsten Länder die ich je besucht habe. Wer jetzt aber denkt, man kann hier gemütlich in 2-3 Stunden von der Karibik auf die Pazifikküste fahren den muss ich leider enttäuschen. Aber es sei vorweggenommen, dass die Strassen besser sind als man vermutet. Wer gerne Bergstrassen fährt, kurvige Strecken liebt ist in Costa Rica wirklich gut aufgehoben. Der Verkehr auf den meisten Strecken fliesst einfach, kaum schneller als 70 km/h, aufgehalten wird man durch riesige Trucks, vor allem auf der Panamericana. Eine stellenweise Verbreiterung scheint im Gange zu sein, aber dort wird um Finanzen gestritten, wie dem örtlichen TV zu entnehmen war. Wie die Geschichte mit Präsidentin Laura Chinchilla weitergeht, die ja Flüge von peruanischen Firmen als Geschenk angenommen hat weiss man nicht bis dato. Jedenfalls war der sonst in Südmamerika üblich laute Fernseher oft nicht das dominierende Bild in diversen Restaurants und Sodas.
Ein Soda, ja, ein Soda ist ein Familienbetrieb, den es allerorts gibt in dem typische Speisen angeboten werden, schmackhaft, reichlich und im Verhältnis sehr günstig. Reis mit Bohnen, Kochbananen zu Mittag und zu Abend ein Stück Fleisch oder Fisch dazu, sowie Salat. Abgerundet wird das meist mit einer Batida, ein frisch gemixter Saft in den Geschmackssorten Piña, Sandia, Papaya, Maracuja Plátano oder bunt gemischt. Ein Bier sucht man auf den Karten meist vergeblich und wird als Zusatzleistung, wenn die Gastwirte es wollen, frisch aus dem Supermarkt geholt. Eiskalt! Meist 1000.- Colònes teuer. Auf die Frage der Restaurants will ich hier nur kurz eingehen, denn dort kostet ein Essen, welches auch als “tipico” bezeichnet wird meist so um die 6000.- Colónes, der gültigen Währung, neben dem Dollar. Ein kleines Bier kann dann schon mal mit 1500.- zu buche schlagen. Keine Frage, die Hausmannskost ist jedenfalls vorzuziehen, der Unterhaltungswert ist allerdings in einem Restaurant vielleicht grösser, denn im Soda sitzt man oft allein, kaum Menschen die gesprächig sind, was mich allerdings dann mehr verwundert dass auch das Sprechen der Amtssprache, Spanisch nicht viel dazu beiträgt, denn sehr oft bekommt man seine Antwort auf Englisch zurück, dann wieder in Spanisch und wieder auf Englisch, sehr witzig fand ich das und irgendwann gewinnt eben eine Sprache. Meist war es dann doch wieder das englische Vokabular auf das man in Unterhaltungen, so es sie gab, zurückgriff. Denn die Ticos sind ein sehr zurückhaltendes Volk, immer freundlich “con mucho gusto”, sonst aber nicht sehr gesprächig.
Nun, es war nicht so das man keine Möglichkeit hatte sich in Costa Rica zu amüsieren. In der Hauptstadt San Jose gibt es auf alle Fälle einige Diskotheken und Bars, dort aber hielten wir uns erst gar nicht auf, denn gleich nach unserem 17 stündigen Flug wurden wir am Flughafen abgeholt und ein Europcar Mitarbeiter brachte uns zu unserem Gefährt, das wir bis 10 Tage vor Ende der Reise fahren durften. Ein Allrad sollte es schon sein wurde uns von allen Seiten erklärt, gebraucht habe ich ihn eigentlich nur einmal, aber an Komfort war er nicht zu toppen. So kamen wir gleich mal zum ersten Höhepunkt, dem Vulkan Canton Poás, wir hatten freie Sicht was dort nicht immer der Fall ist. Ausser man schafft es gegen 9:00 dort zu sein. Das angebotene Navi lehnten wir ab, denn wir hatten ja eh eine Landkarte und im Nachhinein gesehen war das auch richtig so. Man findet eigentlich alles auf Anhieb.
Auch den Parque Nacional Canton Poás, nach anfänglichen Navigationsschwierigkeiten, denn immer wieder gibt es neue Verkehrsregeln, vor allem das mit der Vorfahrt ist anfangs nicht leicht zu klären, ging es hinauf auf den Vulkan, direkt quasi, auf einen Parkplatz, weitere 300 Meter und man steht auf einer Aussichtsplattform um in den leicht dampfenden Krater zu blicken. Einen kleinen Rundgang konnte man auch noch machen, sowie ein Museum besichtigen. Der Eintritt beträgt 10.- Dollar. Dies wird uns auf der Reise immer wieder unterkommen, denn alle staatlichen Nationalparks in Costa Rica verlangen diese Summe für den Eintritt. Gut gemacht, haben wir uns gedacht und verabschiedeten uns mit den aufziehenden Wolken, es ist ja schliesslich der Beginn der Regenzeit. Wie immer wollten wir Vulkane sehen, am besten Besteigen und in ihre Abgründe blicken, leider waren die meisten dann unerreichbar für uns. Wir begnügten uns mit Wanderungen durch den Regenwald, lernten eine Menge über die Tier und Pflanzenwelt, aber unser Wissen und die Fotosammlung an Vulkanen konnten wir nur sehr schwer erweitern. Nicht zuletzt auch wegen des kaum zu vorausberechenbaren Wetters. Ein gemütlicher Ausflug beginnt in einer Therme, sehr fein, wenn diese dann noch in einem Regenwald entspringt, von der Geräuschkulisse der Zikaden begleitet, das Wasser gemessene 41° Grad hat und in verschiedenen Becken erkaltet, ein kalter Drink direkt an den Pool serviert wird, dann kann man schon mal entspannt weiterplanen. In der Nähe von Aguas Zarcas befindet sich das Hotel Termales del bosque das uns den gemütlichen Anfang und auch das Ende der Reise erleichtert hat.
Hier befinden wir uns aber erst am Anfang dieser Strecke, die Route nach Nordwesten wird es werden, nicht zuletzt wegen der geringeren Niederschlagsmengen, sondern auch wegen der Vulkane, Miravalle, Arenal, Tenorio, Rincon de la Vieja, auf letzteren hinauf zu steigen war ein erkärtes Ziel, aber leider waren die Dämpfe so toxisch das wir das nicht machen konnten. Dafür gibt es aber eine Menge heisser Quellen und Fumarolen im Sekundärwald zu bestaunen. Einen Rundweg der gute 5 Stunden in Anspruch nimmt und wo man durchaus auch was zu sehen bekommt. Den Arenal durften wir auch von unten bestaunen, denn er war zwei mal als wir dort waren wolkenfrei, was hier auch nicht oft vorkommt, so sahen wir den Arenal rauchend bei Sonnenuntergang, in La Fortuna in einer der Bars sitzend, wunderbar. La Fortuna ist ein auf Touristen zugeschneidertes Einkaufsparadies, alle Touren gehen von hier weg, alle Hotels kann man hier buchen, es ist aber auch gleich mal 50% teurer als anderswo. Dafür gibt es einige Thermalbadeanstalten die kitschiger nicht sein könnten. Man kommt sich vor wie in einer Kulisse für einen Hollywoodfilm. Einige Filmsequenzen wurden hier auch schon gedreht. Wir stiegen allerdings im auch nicht so schlechten Hotel Sueno dorado ab, wo dann gleich der Apparat zum Zahlen mit Visa ausfiel, anstatt das der Mann gleich sagt das wir in Cash zahlen sollten weil wir eh einen guten Preis ausgehandelt hatten. In dieser Nebensaison ist Bargeld sehr gefragt und man bekommt anständig Rabatt wenn man ohne Karte zahlen will. Von dort aus erkundeten wir die Gegend planschten ein wenig im hoteleigenen Pool, dachten darüber nach ob wir die Hängebrückentour machen wollen, kamen aber bei genauerer Betrachtung drauf das uns das zu teuer war. Dort konnte man leider nicht handeln. Ich werde später noch einmal darauf zu sprechen kommen. Man könnte sagen der Weg ist das Ziel.
Unsere erste Begegnung mit der reichhaltigen Tierwelt Costa Ricas war ja ein Aufzuchtprogramm bei La Marina, dort werden gefundene kranke Tiere gepflegt und in einem Zoo ausgestellt, der aber verhälnismässig sauber und gepflegt aussieht, in dem auch einige Voluntarios arbeiten dürfen. So konnte man dort reichlich fotografieren und die ersten Eindrücke auf diversen Schautafeln auskosten, so nah wird man eher selten an die Tiere herankommen. Eine andere Geschichte sind dann schon Mariposarios, in denen man Schmetterlinge beobachten kann und unter schwersten Bedingungen diese auch fotografieren. Denn es war die Hitze, die fürchterlich drückt in diesen Verschlägen, allerdings waren es wunderbare Momente diesen Faltern zuzusehen und einiges über ihr Leben in Erfahrung zu bringen. Den Anfang machten wir wiederum in der Nähe von Arenal, dort besuchten wir auch unseren ersten Regenwald, wo man bis zu den Hängen des Arenal vorstossen konnte um am Ende des Weges auch auf einem kleinen Lavafeld herum zu spazieren. Generell muss ich sagen das diese Parks vor Informationen nicht strotzen, allerdings sind die Wege immer sehr gut beschrieben und es ist fast unmöglich sich hier zu verlaufen. Dort verbrachten wir einige Stunden mit dem Suchen von diversen Tieren, leider aber brach der Nachmittagsregen voll über uns und wir wurden nass bis auf die Knochen, macht nix, 2o Minuten später ist man wieder trocken, der Geruch allerdings bleibt.
Am Arenalsee selber kann man ein bissi Booterlfahren aber das hat auch nicht sehr spektakulär ausgesehen. So fuhren wir weiter Richtung Miravalle wo es eigentlich nichts besonderes zu sehen gab, ausser ein schönes Hotel mit heissen Quellen, der im Reiseführer beschriebene eigentliche hotspot dort ist ein privates Schlammbad, mit einigen Fumarolen, das dermassen ungepflegt ist, dass es nicht die Mühe wert ist dort hinzufahren. Auch hier war der Eintritt bei sagenhaften 25.- Dollarn. Wir handelten und bekamen für 10.- $ den Zuschlag. Auch den leicht aktiven Vulkan Miravalle konnte man nicht besteigen. Dafür vom Hotel aus beobachten und er war wunderschön anzusehen, in der auf und untergehenden Sonne.
Auf dem Weg zur kontinentalen Wetterscheide
So folgten wir der Strasse nach Norden weiter in Richtung Rincon de la Vieja, vorbei an unzählingen “se vende” Schildern nach Santa Elena, dem Herzen des Monteverde Nebelwaldes. Dort angekommen hatte es plötzlich nur mehr 20° gefühlte 10° Grad, und wir mussten erstmalig etwas Langärmeliges anziehen. Nach einer kurzen Suche fanden wir auch gleich ein passendes Hotel und machten einen Rundgang durch das Städtchen, assen Ceviche, und tranken ein Bier in einem Backpacker Hotel, wollten einige Infos suchen aber die zu finden stellt sich in Costa Rica als schwieriger heraus als sonstwo auf der Welt, denn es gibt keine Touristeninfo, maximal Tour operator, die dann aber auch nur was verkaufen wollen. Das absolute Novum für mich war, das einfach alles so um 20:00 herum zu schliessen beginnt und wir unsere Nachspeise nur mehr auf der Strasse einnehmen konnten. Dafür steht man eben um 4 in der Früh auf, da es schon zu dämmern beginnt und man von einem Konzert aus hunderten Vögeln aus dem Schlaf gerissen wird. So wurde aus dieser Nachspeise nur mehr ein Schluck aus der Rumflasche die wir immer dabei haben um die Viren zu töten.
Der Monteverde Nebelwald ist dann schon ein Erlebnis für sich, geht man erst durch wirklich schwülen Sekundärwald, so nennt sich der Wald wenn er von Menschen ausgeschlägert wurde und man erkennt ihn an den bodennahen dichten Pflanzenwuchs weil hier mehr Licht durch die Baumkronen fällt, durch einen sehr vielfältigen Primärwald, der Teil des Regenwaldes welcher noch nicht bearbeitet wurde um plötzlich von aufsteigendem Nebel überrascht zu sein, der auch gleich wieder tröpfchenweise auf die Erde fällt. An dieser kontinentalen Wetterscheide, wird der Wald an einer Seite vom Wind so stark beeinflusst das nur kleine feste Büsche zu sehen sind und auf der anderen Seite riesige Bäume in den Himmel ragen. Ein wahrhaft grossartiges Schauspiel wenn die Sonne Regenbögen malt und auf ca. 1500 Metern Höhe nichts mehr zu sehen ist ausser eine dichte Wolke. Es kommt ein bisschen eine romantisch gruselige Stimmung in mir hoch, und die Gänsehaut steigt auf und das nicht nur wegen der Temperatur. Auf die vielen Vögel zu achten, die man immer hört, gleich auch mal unwissenderweise einen Quetzal gesehen, ist nicht immer einfach, hier sollte man sich dann doch einen Führer nehmen um sie auch wirklich zu erblicken. Auch ein 400 mm Objektiv ist hier meist zu wenig. Es knackt und quakt an allen Ecken, der Sound der Natur ist doch eines der schönsten Dinge, die Langsamkeit holt einem hier ein, man verweilt solange bis die Zeit knapp wird um wieder in die “Zivilisation” zu gelangen denn die Parks sperren im allgemeinen um 16:00 Uhr.
Dieser beeindruckende Teil der Reise wird mich noch länger beschäftigen, wenn ich so zurückdenke und die Gründe dafür gebe ich gerne wieder. Viel zu schnell dachten wir, es muss was weitergehen, es stehen noch einige Dinge auf der Liste, schade dachte ich mir, als ich im Rückspiegel den Nebel über den Berg kriechen sah und es auf meiner staubigen Strasse um die 40° Grad hatte, dabei waren wir noch nicht einmal 10 Kilometer von Santa Elena entfernt, da klaubten wir schon wohlschmeckende Mangos vom Boden und veklebten damit unsere Münder und unsere Hände. Sehr gerne nahmen wir das in kauf. Und der Stress hat uns wieder eingefangen, auf der Interamericana ging nichts weiter, LKW an LKW, man kann sagen es staut sich ein wenig, durch trockenes Land fuhren wir Richtung Pazifikküste, durch Liberia, einer nichtssagenden Stadt, deren Zentrum wir nicht sahen, mit amerikanischen Burgerläden an der grossen Cruze, dahinsiechenden Häusern, vorbei an dem neuen internationalen Flughafen, gebaut von einer Gruppe Grossinvestoren, vorwiegend aus Mexiko, die an der nahe gelegenen Küste einen riesigen Hotelkomplex für richtig Reiche Menschen hinbasteln werden. Sogar ein Dorf für die angeblich 30.000 Angestellten ist in die Planung integriert. Wenig später werden wir die erste Baustelle auch schon vom Strand aus sehen können. Unser erster Auftritt am Pazifik beginnt in Playa de Coco, ein vorwiegend von Ticos besuchter Strandabschnitt, auch nett dachten wir uns, hier kann man eventuell Souvenirs kaufen, was sich aber 2 Tag später als purer Unfug herausstellte, denn das meiste war recht unbrauchbares Zeug. Aber 2 Handtücher in kitschigen Farben, mit Fröschen und Scmetterlingen, mussten mit ins Gepäck. Ab zum nächsten beach und so endete unsere Fahrt im nahe gelegenen Playa Hermosa, der gefiel uns und wir quartierten uns für 17000 Colónes pro Nacht in ein schönes Appartement an der Ecke zum Strand. Wieso nicht mit Blick aufs Meer? Weil das so rund 100.- Dollar kosten würde! Nein, ein freundlicher junger Mann war der Besitzer, der gerade für irgendeine costaricanische Ferienwoche renovierte. Kein Aufschreiben kein gar nichts, er hat nur einmal verdutzt geschaut als wir mit dem Auto aus dem Innenhof fuhren. Aber wir kamen wieder und würden wieder kommen, denn das Haus ist ein Tipp.
Am Strand selber lernten wir erstmal alle möglichen Leute kennen, den Parkwächter mit seinem Holzknüppel, den Bootskapitän der zuerst 100.- Dollar, dann 35.- für die selbe Tour verlangte, den Mann für alle anderen Wassersportarten, aber eigentlich hatten wir einen leichten Sonnenbrand und somit war klar das wir uns auf Sonnenuntergänge und lange Strandspaziergänge konzentrieren werden. Und es gab Affen zu sehen, abgesehen von den Leguanen einfach freilebende Affen, das war natürlich viel spannender als fischen gehn oder schnorcheln. Wir machten uns Caipirinhas selber, sassen auf der kühlen Terrasse, gingen schwimmen, und wiederholten all diese Dinge ein paarmal, bis wir draufkamen das es auch andere Strände zu bestaunen gibt. So machten wir uns auf den Weg und kamen nach Playa Ocotal, leider aber in der ärgsten Mittagshitze, trafen dort eine Gruppe SchülerInnen die uns ihre Quallensammlung vorführte, spazierten ein wenig über den felsigen Abschnitt, nahmen das Auto wieder in Betrieb und fuhren Richtung Süden, tankten in Santa Cruz, nahmen Geld aus dem Automaten und planten bis zum Playa Junquillal zu fahren.
Playa Junqillal –
Eine Wohltat als wir dort ankamen, der Strand war menschenleer, und die Wellen kamen laut und gut 3 Meter hoch an den Strand. Dort checkten wir in ein Hotel das auf den Namen Tatanka hört und fühlten zum erstenmal Gastfreundschaft, auf spanisch, mit der Eigentümerin. Wir plauderten eine Weile, und liessen uns dann einfach den Strand entlang schweben, neues Entdecken, am Kiosk kaltes Bier kaufen um zum Sonnenuntergang, davon zu schlürfen. Entspannte Tage sind angesagt, faul am Kiosk sitzen, das tägliche Gewitter abwartend, Kolibris zusehen wie sie Nektar schlürfen, den Einsiedlerkrebsen beim Schütteln ihrer Artgenossen zusehend und dabei immer die selbe Frage auf den Lippen: “Warum tun die das?” Auch Menschen die schon lange am Strand leben, wissen es nicht. Dabei stehen die Einsiedlerkrebse quasi in einer Schlange, allerdings von gross nach klein geordnet und schütteln einen auf den Rücken liegenden Einsiedlerkrebs. Manchmal scheint es so als ob sie ihn herausfischen wollen, was aber nicht gelingt, dann wird weiter geschüttelt. Spektakulär anzusehen ist es jedenfalls. Meist aber zerstreuen sich die Tiere wenn man zu nahe kommt in alle Richtungen was als timelapse dann sehr cool aussieht. Einen Hauch von Mangroven kann man hier auch schon bewundern und der Hotelbesitzer erzählte wie er einmal ein Krokodil für einen Ast hielt.
Über der Halbinsel Nicoya gingen täglich Gewitter nieder und es regnete so stark das das Wasser innerhalb von Minuten über die Knöchel anstieg, dafür sah ich dann Frösche im Pool schwimmen, und die Mosquitos hatten eine wahre Freude mit uns. Unser Magen freute sich über Pizza, die wirklich vom Holzgrill kam und den scharfen, nein, schon viel zu scharfen Mixed Pickels. Dieses Rezept muss ich unbedingt ausprobieren. Eigentlich war hier Halbzeit und man merkte es uns an das es wieder jeden Tag weiter Richtung Europa gehen würde. Irgendwie bekam ich Stimmungsschwankungen. Hatte ich zu wenig erlebt? Oder doch noch nicht alles gesehen? Die weitere Planung gestaltete sich schwierig. Allerdings war es eine richtungsweisende Entscheidung nicht zur Karibikseite zu fahren, wie es sich einige Tage später herausstellte. Leider muss ich sagen das wir nicht nach Talamanca gefahren sind, denn dort sollte das Land am urigsten sein und ein grosses Erdbeben war auch nicht weit entfernt. Von diesen Dingen werd ich allerdings im zweiten Teil berichten.
Ein bisschen Statistik muss sein
Area Iceland: 103000 Km²
Capital Reykjavik: 1000 Km²
Farmland area: 23800 Km²
Lakes, dams: 2757 Km²
The total area of glaciers: 11922 Km²
Waste land areas, desert: 64538 Km²
The length of the coast of Iceland: 4970 Km
The highest mountains of Iceland:
Hvannadalshnjúkur: 2119 m n.m.
Hvannadalshnjúkur or Hvannadalshnúkur is located on the northwest edge of the hill Örafajökull in Skaftafell National Park.
Bárðarbunga: 2000 m n.m.
Active volcano Bárðarbunga is the second largest mountain Iceland, situated in the Glacier Vatnajökull Kverkfjöll: 1920 m n.m.
Mountain glaciers on the northern outskirts of Vatnajökull
Snæfell: 1833 m n.m.
Hofsjökull: 1765 m n.m.
Herðubreið: 1682 m n.m. the mountain of the Icelanders
Eiríksjökull: 1675 m n.m.
Eyjafjallajökull: 1666 m n.m.
Tungnafellsjökull: 1540 m n.m.
Kerling: 1538 m n.m.
Þorvaldsfell in Askja: 1510 m n.m.
Hekla: 11491 m n.m.
The biggest glaciers in Iceland:
Vatnajökull: 8.300 Km²
Vatnajökull is the largest glacier Iceland, situated in the southeastern part of the island and takes up more than 8% of the area. It is also the largest glacier in Europe.
Langjökull: 953 Km²
Hofsjökull: 925 Km²
Mýrdalsjökull: 596 Km²
Drangajökull: 160 Km²
Eyjafjallajökull: 78 Km²
Tungnafellsjökull: 48 Km²
Þórisjökull: 32 Km²
Eiríksjökull: 22 Km²
Þrándarjökull: 22 Km²
Tindafjallajökull: 19 Km²
Torfajökull: 15 Km²
Snæfellsjökull: 11 Km²
The largest lakes of Iceland:
Þórisvatn: 83-88 Km²
Þórisvatn is the largest lake in Iceland, on the river Þjórsá.
Þingvallavatn: 82 Km²
Lögurinn: 53 Km²
Mývatn: 37 Km² (mosquito Lake)
Hvítárvatn: 30 Km²
Hóp: 30 Km²
Langisjór: 26 Km²
The longest and largest rivers of Iceland:
Þjórsá: 230 Km, the average flow rate is 390 m³ / s
Þjórsá River is the largest and longest river Iceland. Sources of the river to plateau in cental part of the island. The flow creates numerous waterfalls. On the inflow Fossá is waterfall Háifoss high 122 m, which is the second highest on the island. Þjórsá River estuary into the Atlantic Ocean. The flow is built medium-sized hydro Búrfellsvirkjun.
Jökulsá/Fjöllum: 206 Km
Ölfusá/Hvítá: 185 Km
Skjálfandafljót: 178 Km
Jökulsá/Dal: 150 Km
Lagarfljót: 140 Km
Héraðsvötn: 130 Km
Blanda: 125 Km
Fnjóská: 117 Km
Hvítá in Borgarfjörður: 117 Km
Kúðafljót: 115 Km
Markarfljót: 100 Km
The highest waterfalls Iceland:
Glymur – on the river Botnsá, height of 190 m
Háifoss – on the river Fossá, height of 122 m
Hengifoss – on the river Hengifossá, height of 110 m
Seljalandsfoss – on the river Seljalandsá, height of 65 m
Skógafoss – on the river Skógá, height of 62 m
Dettifoss – on the river Jökulsá á Fjöllum, height of 44 m
Gullfoss – on the river Hvítá, height of 32 m
Hrauneyjafoss – on the river Tungnaá, height of 29 m
Hjálparfoss – on the river Fossá, height of 13 m
Reykjafoss – on the river Svartá in Skagafjör?ur, height of 13 m
Goðafoss – on the river Skjálfandafljót, height of 12 m
All these numbers an statistics are from www.lmi.is
Bier, der Gerstensaft der erst am 1. März 1989 in Island legalisiert wurde, kostet rund 350 Kronen im staatlichen Alkoholhandel, es gibt eine nette Auswahl und Gull ist wirklich ein sehr gutes Getränk. Im Lokal kostet es ca. 900.- Kronen und wird sehr oft in Dosen serviert, der Preis kann natürlich auch ein bisschen höher sein. Eine Flasche Wein gibt es ab 4000.- Kronen, wobei die Auswahl nicht zu Wünschen übrig lässt, sehr viele Sorten aus Argentinien und Chile findet man neben österreichischen und französischen Weinen. Und wer sich richtig volllaufen lassen will sollte einfach nach Brennivívin fragen. Die Preise, vor allem die Füllmenge in den Gläsern sind da von Lokal zu Lokal sehr unterschiedlich. Kleiner Tipp am Rande, wer auf Lakritze steht dem möchte ich “Opal” ans Herz legen.
www.vinbudin.is gibt es 48 mal in Island
Freilich gibt es auch antialkoholische Getränke, Cola, gibt es meist in 2 Liter Flaschen und kostete so um die 300.- , Schweppes ähnlich, ein halber Liter Malzextrakt ist schon wieder etwas teurer (199) aber dafür sehr köstlich.
Ein Liter Milch kostet so um die 130.- Kronen, Käse rund 1300.- das Kilo, wobei es mich an neuseeländischen Cheddar erinnert, faschiertes Rindfleisch kostet rund 1700.- Kronen als Kilo. Fischmärkte sucht man vergebens, bei Bonùs bekommt man hin und wieder frischen Lachs da kostet so ein Filet dann rund 1000.- Kronen. Getrockneter Fisch macht dann bei 200 Gramm zwischen 500.- und 1500.- Kronen. Wer gerne irgendwelche Cornflakes oder Cheerios isst kann sich Riesenpackungen davon kaufen, die sind dann wie alles Fast Food relativ billig zu haben. Vegetarier haben es in Island sicherlich sehr schwer, denn Gemüse ist kaum im Regal und wenn man es bekommt ist es wirklich teuer. 1 Kilo Kürbis kostete rund 900.- Kronen, 2 Kilo Kartoffel sind auch so um die 1300.- zu haben, Zwiebel ebenfalls, und Karotten waren sehr klein und auch nicht viel billiger. Hier der link zu Islands Billigmarkt.
Was in Island wirklich der Hammer ist, ist die Tatsache, daß es in jedem Örtchen zumindest einen Hot Pool
gibt bzw. auch jedes Schwimmbad (Sundlaug) einen hat. Die Eintritte sind vielerorts gratis oder kosten so um die 300 bis 500 Kronen. An vielen Stellen kann man in Naturbäder eintauchen und das warme Wasser genießen. Für die Blue Lagoon und das Myvatn Nature Bath kann ich diese Eintrittspreise nicht bestätigen, dafür trifft man dort eben auf ganze Reisebusse voller aufgeregter Touristen, was der Entspannung nicht sonderlich dienlich ist.
Mit Hotelzimmer habe ich weniger Erfahrung gemacht, aber vom Hörensagen kosten Schlafsackplätze so um die 13000 Kronen und ein nettes Zimmer so um die 20000 Kronen. Vielerorts sind die Campingplätze auch gratis, ansonsten zahlt man rund 1000.- Kronen pro Person, Strom für einen Campervan macht ca. 700.- Kronen. Die Infrastruktur ist in den meisten Campingplätzen hervorragend und sehr gut gepflegt. Nur Duschen gibt es nicht überall, dafür hat man aber eben die Schwimmbäder, welche oft auch günstiger sind als eine 5 Minuten Dusche am Campingplatz.
Geführte Touren, wie zum Beispiel mit einem “Superjeep” ins Hochland zu den Laki Kratern oder zur Askja kommen so auf die 27000.- Kronen, kann man aber auch mit einem Bus machen der meist nur die Hälfte kostet, der eben auch weniger Komfort bietet keinen Guide hat der dir die Landschaft erklärt, mit dir ein wenig isländische Aussprache übt oder einfach nur ein bisschen über das Leben auf der Insel plaudert. Nicht zu vergessen ist das Gefühl in so einem Jeep zu sitzen und unter dir einen Toyota Geländewagen vorbeifahren zu sehen. Abgesehen von Flussüberquerungen, die dann bei weitem mehr Spasz machen als ein Gerät im Prater zu fahren.
http://bikingiceland.com/de/
http://www.islandprotravel.de/
www.islanderlebnis.de
http://www.spotcatch.net/reiseberichte/249-island-rundreise-tour Tolle Fotos und Reisebericht!
http://www.iceland.de/index.php?id=631
http://zauber-des-nordens.de/?cat=38
http://www.rm-motorradreisen.de/motorradreisen/motorradreisen-island/island-fly-drive.html
http://www.dive.is Tauchen in Island
http://www.vegagerdin.is Islands Strassen und ihr Zustand
http://www.vegagerdin.is/english/road/ Alle Bergstrassen und Strassenverhältnisse
http://www.icelandreview.com/ Nachrichten in Englisch
http://www.nat.is/auglysingar/bonus_store_iceland.htm Bònus Supermarkt Standorte
http://www.bonus.is/ Bonus Supermarkt
http://deis.dict.cc/?s=montag Wörterbuch
http://www.volcanodiscovery.com/iceland.html vulkane in island
http://www.northiceland.is/ ifos
http://www.nordursigling.is/boka-ferd/ Wale beobachten in Húsavík
http://de.visiticeland.com/ReiseInfo/Inlandverkehr/Leihwagen/ autovermieter
http://www.katla-travel.is/home.html nice infosite
http://i.ja.is/map/#x=413216&y=385634&z=3&services=8 karte Islandkarte mit Tankstellen, Camping, Schwimmen, Medizinische Einrichtungen….
http://icelandy.de Einige Erklärungen über Verkehr und Umwelt
http://live.mila.is Live Kameras von Touri Hotspots
Bücher mit und ohne isländischer Beteiligung , aber alle über Island..
Live Cam from blaa-lonid – der Blauen Lagune
http://en.vedur.is/ Wetter und Erdbeben
http://www.happycampers.is/ Wie der Name schon sagt
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http://www.oanda.com Währungsrechner
http://www.bonus.is/ Islands Billigsupermarkt
http://www.camping.info/island/campingplaetze Campingplätze
http://www.campingcard.is/ Campingcard, sicher sehr brauchbar, vor Ort sind wir aber draufgekommen das es nur Sinn macht wenn man eine Großfamilie und/oder Langzeiturlauber ist.
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