(E)motional Pinhole Ausstellungseröffnung im Schlössl Kino
Reportage im Pinhole Style….
Reportage im Pinhole Style….
Mit der Vernissage “Handyfotografie (K)eine Kunst?” ging es am 24.10. direkt ins OFF Monat der Fotografie. Eine alternative zum eyes on Festival. Wien scheint zwei Festivals im November zu brauchen um alle FotografInnen unterzubringen, anders kann man sich diese Masse an Ausstellungen zur 175 Jahresfeier der Fotografie nicht erklären. Es sind 24 Projekte, die während des OFF Festivals gezeigt werden, damit ergeben sich insgesamt 199 Fotoausstellungen von November bis Dezember 2014. Das wird eine spannende Rally.
Jedenfalls ist die Auftaktveranstaltung im Fotoquartier gut besucht gewesen, ohne Telefon war auch kein Foto machbar und die Vernetzung scheint sehr gut zu sein. Als dann alle TeilnehmerInnen der Ausstellung auf die Bühne geholt wurden um ein Statement über ihre Intentionen hier mit zu machen abzugeben, war die Veranstaltung schon wieder fast zu Ende. Die FestivalteilnehmerInnen, welche ihre eigenen Vernissagen und Ausstellungen anpreisen durften blickten in einen fast leeren Raum. Wahrscheinlich ist das ganze dann doch ein wenig zu langatmig ausgelegt, die Aufmerksamkeitsspanne des Menschen ist bekanntlich nicht für die Ewigkeit geschaffen. Die fotografischen Ergebnisse der wenn ich mich nicht irre 60 TeilnehmerInnen haben dann aber durchaus ihre Berechtigung noch im Fotoquartier bestaunt zu werden. Es sind tolle Handyfotos dabei!
Die Ausstellung “Handyfotogrrafie (K)eine Kunst?” läuft noch bis 30. Oktober 2014
FotografInnen: Alain Barbero, Alžbeta Helienek, Angela Strobl, Asta Cink, Barbara Schuster, Bärbel Tomasi, Birgit Kleber, Bodo Runte-Wriedt, Christian KRI Kammerhofer, Christoph Lukas, Clara Stadler-Wolffersgrün, Daniel Sebastian Schaub, Dejan Pestotnik, Devi Singh, Diana Resch, Dietlinde Bamberger, Eric Nardini, Eva Primavesi, Evelyn Geishofer, Felix Holzmair, Franziska Schrempf-Ölmark, Gerhard Liska, Gözde Taskaya, Gudrun von Hase, Hania Kartusch, Hermann Koren, Ida Räther, Iris Fenkart-Kaspar, Joanna Niemiec, Jochem Kießling-Sonntag, Judith Steip, Julia Jenewein, Karsten Kronas, Maria Frodl, Marina Violin, Markus Bstieler, Markus Hippmann, Martina Woerz, Matthias Hahr, Matthias Kraft, Max Doemer, Merve Taskaya, MiaLisa Begemann, Michael Johannsen, Monika Rienössl, Nikki Harris, Paola Zofrea Battipede, Pepa Georgieva, Rainer Knaust, René Baumgartner, Sandra Gramm, Silvia Purcar, Sonja Bachmayer, Stefan Schlögl, Tanja Knorke, Timo Schmidt, Tina Blaukovics, Tobias Volc, WERK2, Žana Simi?
Fotoausstellung im FotoQuartier Wien
Schlössl Kino, Margaretenstraße 127, 1050 Wien
Vernissage: Freitag, 24.10.2014, 20 Uhr
Öffnungszeiten: 27.10. – 30.10.2014
Montag bis Donnerstag: 16 – 18 Uhr
Eintritt frei.
Ich hatte das Vergnügen am Portraitmarathon 2013 im Schlössl Kino teilzunehmen. Abgesehen davon das ich selbst vor der Kamera stand, war ich dann 2 Stunden im Einsatz und hier sind die Ergebnisse.
Anlässlich des Weltflüchtlingstages am 20. Juni 2013 lädt die Junge Volkshilfe in Kooperation mit Mobilefilm und der Fotoschule Wien zu einem „Abend zum Nachdenken“ ein. Dazu Mag. Stephan Amann, Leiter der Abteilung Integration und Interkulturarbeit in der Volkshilfe Wien: „Flüchtlinge sind Menschen – Männer, Frauen und Kinder -, die aus Angst um Leib und Leben ihre Heimat verlassen mussten, oft unter beschwerlichen und lebensgefährlichen Bedingungen. Österreich hat sich im Rahmen der Genfer Flüchtlingskonvention 1951 verpflichtet, diesen Menschen Schutz durch Aufenthaltsrecht zu gewähren. Das ist Asyl. Asyl ist kein Gnadenakt. Denken wir daran.”
Gezeigt wird der mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilm “Little Alien” der österreichischen Regisseurin und Filmproduzentin Nina Kusturica. Nach der Vorstellung besteht die Möglichkeit, den Film gemeinsam mit einem Protagonisten aus dem Film zu besprechen.
Unerwünscht?
Einen kritischen Beitrag zum Abend leistet die Fotoschule Wien mit ihrer Ausstellung „Unerwünscht?“. Die Ausstellung versteht sich als Bericht über die tatsächliche Lebenswirklichkeit, die leidvollen Erfahrungen und die Bedürfnisse von Flüchtlingen in Österreich, die gleichzeitig mit Vorurteilen aufräumt, erklärt Markus Hippmann von der Fotoschule Wien. Zu sehen sind Bilder von Sonja Bachmayer, Markus Hippmann, ritchy pop und Andreas Svirak.
Wann und Wo?
Am 20. Juni 2013 im Schlössel Kino, Margaretenstraße 127, 1050 Wien
Programm:
Einlass um 19:00 Uhr mit Eröffnung der Fotoausstellung “Unerwünscht?”
20:00 Uhr Filmvorführung “Little Alien” (Dauer: 94 Minuten) mit anschließender Diskussion.
Der Eintritt ist frei!
Wir freuen uns auf Euer Kommen.
… mit dabei bin auch ich mit meiner Kamera und werde Abends Menschen ablichten.
Im Rahmen der Fotoausstellung “Antlitz der Gegenwart” veranstaltet die Fotoschule Wien den
ersten österreichischen “Porträtmarathon”. Am Samstag, 10. November
2012, von 10 – 22 Uhr können sich interessierte Personen – nach
entsprechender Voranmeldung per E-Mail – von den StudentInnen der
Projektklasse der Fotoschule Wien im Schlössl-Kino porträtieren
lassen. Die dabei entstandenen Porträts werden zu einem Teil der
Fotoausstellung “ANTLITZ DER GEGENWART – Porträtfotografien aus
Österreich” und sind bis zum Ende der Ausstellung im FotoQuartier zu
sehen.
Anmeldungen bitte rechtzeitig auf office@fotoschule.at schicken!!!
Die Fotoausstellung “Antlitz der Gegenwart – Porträtfotografien
aus Österreich” widmet sich der dokumentarischen Porträtfotografie.
Ihr bedeutender Wegbereiter, der deutsche Fotograf August Sander,
veröffentlichte 1929 unter dem Titel “Antlitz der Zeit” seine erste
Buchpublikation, in der sechzig Porträtfotografien aus
unterschiedlichen gesellschaftlichen Klassen abgebildet sind.
In diesem Sinne ließen sich die FotografInnen der Ausstellung von
August Sander inspirieren. Auch sie haben Menschen in ihrem aktuellen
Lebensumfeld porträtiert. Allerdings haben die ausstellenden
FotografInnen nicht mehr den Anspruch, mit ihren Fotos bestimmte
Gesellschaftsschichten abzubilden, sondern gehen vielmehr auf die
Persönlichkeit der abgebildeten Personen ein.
Bei der Ausstellung “Antlitz der Gegenwart” können auch drei
Fotografien von August Sander (Konditor, Jungbauern und Boxer) als
Kunstdrucke bewundert werden.
Ausstellende FotografInnen:
August Sander, Bärbel Tomasi, Claudia Henzler, Mark Probst, Markus
Hippmann, Nicolae Donat, Nikki Harris, Pepa Georgieva, Richard
Pobaschnig
Nach der Vernissage kann die Fotoausstellung von 06.11. – 22.11.2012,
Mo-Do, 16-18 Uhr, besucht werden. Der Eintritt ist frei.
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