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Reiseerlebnisse und Dokumentarfotografie » Weltreise

Category: Weltreise

Impressionen 2011 als Wandkalender

Von ritchy, 6. November 2010 13:38

Einige Impressionen unserer Reise gibt es jetzt als Kalender für das kommende Jahr 2011.

Impressionen einer Reise um die Welt, verpackt in einem Kalender für 2011

Impressionen einer Reise um die Welt, verpackt in einem Kalender für 2011

Cusco, foco del turismo

Von ritchy, 2. November 2010 22:35

Sollte man sich in Cusco massieren lassen? Wahrscheinlich schon, ob es ein “happy end” gibt wage ich aber zu bezweifeln. Wenn man nicht auf dem Weg nach Machu Picchu in den heissen Thermen gebadet hat,

Ein Bad in der Therme Santa Teresa kann ich nur wärmstens empfehlen... Bier 5 Soles

Ein Bad in der Therme Santa Teresa kann ich nur wärmstens empfehlen... Bier 5 Soles

wobei ich persönlich das Bad in Santa Teresa empfehlen kann, sollte man diese 20 Soles für die Massage doch riskieren. Ich war ja schwimmen also hab ich die 20 Soles dann für einen Cocktail ausgegeben, manchmal bekommt man auch 2 Cusqueñas dafür.

Hospedaje Emanuel en Cuzco

Hospedaje Emanuel en Cuzco

Schlafen kann in Cusco auch ganz schön ins Geld gehen. Wir hatten Glück und bekamen für 20 Soles pro Person ein Zimmer mit fabelhafter Aussicht auf den Aussichtsberg und einer schrecklich netten Familie. Wer in gemütlicher Atmosphäre wohnen will ist in der Hospedaje Emanuel sehr gut aufgehoben. Ein Fazit aus dem Aufenthalt zu ziehen ist wirklich schwieriger als ich mir gedacht habe. Der Unterschied zu anderen Städten in Südamerika ist gleich beim ankommen sichtbar. Jede Menge Touristen, die meisten ganz ungeniert mit der Kamera um den Hals, auf der anderen Seite die etwas lästigen Menschen die einem überteuerte Drinks und Essen verkaufen wollen, dann Masajes an jeder Ecke, von breit grinsenden Mädels angeboten, und natürlich nicht zu vergessen die Menschen die einem auf den Machu Picchu schleppen wollen, für die unterschiedlichsten Preise. Witztigerweise gibt es auch diejenigen die neben der überproportional vertretenen Polizei, noch ein bisschen Gras oder Coca verkaufen wollen. Gibt es eigentlich den Ausdruck Polizeistadt?
Auf Cusco trifft das wohl zu. Obwohl, eines muss ich einwerfen, die Bars haben sehr wohl Qualität. Hier bekommt man noch am ehesten das was man als Cocktail bezeichnen würde. Atmosphärisch sind die meisten wie wir an 4 Tagen hintereinender bemerkt haben. Da haben wir mit einem Bekannten den wir auf der Osterinsel getroffen haben ein paar Nächte Abstand von den Ruinen genommen. Dieses um die Häuser  ziehen, blödsinn reden und Reisetipps austauschen war mal richtig angenehm. Ich hoffe Guillaume ist auf den Weg nach Machu Picchu nicht in den selben Regen geraten, den wir 2 mal geniessen durften. Ja der Weg zu den Ruinen ist weit in dieser Stadt. Abgesehen von denen die man rund um die Stadt mit einem  “Boleto turistico” (130.- Soles)  begutachten kann. Ehrlich gesagt, wir hatten keine Lust mehr auf Steine, weil eigentlich haben wir im Norden von Peru, sprich Kuelap und Trujillo mehr über die PräInka Zeit erfahren als wir es hier getan haben. Das mag vielleicht daran liegen das, das Geheimnis von Machu Picchu noch nicht ganz von der Wissenschaft geklärt scheint. Man hört von den unterschiedlichen Guides auch unterschiedliche Geschichten zu ein und dem selben Stein.

Museo del Inca

Museo del Inca

Es gibt zwar ein Museum in Cusco, das aber auch nicht wirklich was zu bieten hat ausser ein paar Fundstücke, die nicht wirklich beschrieben sind und man daher eher gelangweilt daran vorbeigeht und sich fragt warum man 10.- Soles dafür zahlt. Alles wirkt extrem veraltert. Schade, aber der Weg nach Machu Picchu, wir entschieden uns für den Salkantay Trek, war das eigentliche Erlebnis der Besichtigung des Weltwunders. Im nachhinein ärger ich mich fast das wir nicht auch nach Choquechirao gegangen sind, denn dieser Ort scheint noch nicht überlaufen zu sein und liegt eigentlich auf dem Weg nach Machu Picchu.
Preistechnisch kann man schon mal 100 Dollar pro Tag und Person rechnen. Es geht natürlich auch mit dem Zug nach Aguas Calientes, auch ein Ort mit einer Therme, aber lang nicht so idyllisch wie sein Name. Besteht der ganze Ort doch nur aus Hotels und einem kitschigen Touristenmarkt und ist obendrein noch sauteuer, wie ein österreichischer Schiort, nur ohne Schnee eben.  Zum Glück kann man aber überall ein bisschen um die Preise feilschen.
Auch nicht ganz ungefährlich scheint das Rennen um den Stempel für den Wayna Picchu zu sein. Um das Weltkulturerbe aus einem anderen Standpunkt als dem gewohnten zu sehen, rennen die Massen um 5 Uhr in der Früh Richtung Eingang. Dabei werden schon einige Stufen und Höhenmeter überwunden. Das geht schon ein bisschen auf die Gesundheit wenn man da anfangs mittendrin geht. Zum Glück konnte ich mich dann absetzen und das Genze gemütlich angehen. Einen Stempel hab ich trotzdem bekommen. Aber um dann auf den Wayna Picchu zu gehen hat mir die Energie gefehlt. Anderen scheint das auch nicht zu bekommen, sie werden nach einem zu raschen Aufstieg im Bodybag retourniert. Tut mir leid für die Angehörigen!

Eine Runde um den Vulkan Quilotoa

Von ritchy, 25. August 2010 01:51

Morgen dann, werden wir den Punkt errreichen der uns am naehesten zur Sonne fuehren wird. Wir werden auf den Chimborazo wandern. Leider nicht ganz auf den Gipfel, sondern nur bis zum 2ten Refugio. Wir muessen wohl noch ein bisschen trainieren um die 6000 Meter zu bewaeltigen. Wir waren dafuer am Quilotoa, einem erloschenen Vulkan auf 3800 Meter Hoehe, in dem man, wenn es das Wetter zulaesst, paddeln gehen kann. Wir aber spazierten nur auf der Caldera herum und genossen die Aussicht, die trotz heftigen Windes einfach grandios war. Wir wohnten auch in dem kleinen Ort und assen jeden Abend ganz brav unser Pollo de Seco…. ein wenig fad wird das schon, aber dafuer haben wir uns heute in Riobamba mit einer riesigen Pizza bei unseren Maegen entschuldigt. Die Tage in Quilotoa waren wirklich schoen und wir ertragen die Hoehe mittlerweile ganz ohne Probleme. Gewohnt haben wir in einem Hostal, das auf den Namen Chosito hoert und 10 dollar pro Person inklusive desayuno und cena kostet. Der Chef bemueht sich wahrscheinlich immer noch die Wasserleitung zu reparieren und ich wuensche ihm alles Gute fuer dieses vorhaben.

Veränderungen gesucht

Von ritchy, 18. August 2010 05:28

Seit sechs Monaten bereisen wir Länder und Kontinente, sehen verschiedene Kulturen, sprechen und erlernen neue Sprachen, in manchen Fällen nur Wörter, lernen Menschen von den verschiedensten Standpunkten aus kennen, aber alles dreht sich nur um uns und es ist nichts wie bisher…. Wir, ja dieses Wort, die Einheit, die 2 Menschen welche alles teilen, das Bad, das Bett, den Sitzplatz im Bus und und und…

Als wir begonnen haben unsere Reise offiziell zu verkünden, kamen immer dieselben Fragen: ” Wie haltets ihr das nur aus? ; Geht es euch nicht am Arsch, das ihr immer zusammen pickt?” Die kurz und bündige Antwort lautete eigentlich immer: “Nein, nicht wirklich!” In diesen letzten sechs, eigentlich sieben Monaten, haben wir viel, eigentlich alles, im Teamwork erledigt und es hat uns mehr Zusammenhalt gegeben als wir es im Alltagsleben jemals erahnen konnten. Das Reisen ist schließlich ja Alltag geworden und unser Leben bunter und aufregender, als wir es uns je ausgemalen haben könnten. Die meisten Mitmenschen behaupten ja, das dies eine Prüfung für eine Beziehung sei. Als Prüfung sehe ich das allerdings nicht. Eher als ein kennenlernen, der Stärken und natürlich auch Schwächen des anderen. Das lässt uns immer wieder an Grenzen gehen und stösst neue Türen auf. Fragen? Sollten an dieser Stelle welche auftauchen dann könnt ihr sie gerne stellen.

Das erste was mir einfällt, ist die Tatsache das Reisen schlank macht. Tatsächlich kann ich keine Hose mehr anziehen ohne den Gürtel fester zuziehen zu müssen als daheim (CPa: was auf mich gar nicht zutrifft, eher im Gegenteil). Aufgefallen ist mir auch das mein Zigarettenkónsum erheblich reduziert ist, was wohl ein Zeichen von Ausgelichenheit ist. Der Drang dauernd in irgendwelche Bars gehen zu müssen ist uns auch irgendwie abhanden gekommen. Das heisst aber nicht das wir zu Leben aufgehört haben. Natürlich gehn wir fort und machen was uns Spasz bereitet gerne und immer wieder. Aber all das fühlt sich anders an als sonst. Es gehört wohl eine Menge vertrauen dazu, solch einen Schritt zu unternehmen, wie eben mal ein Jahr (oder wird es länger?) in der Welt herum zu reisen. Kann ich aber bestätigen, daß im Grunde genommen jeder von uns weiss, was der andere gerade will oder macht (CPa: das kann öfters schon ziemlich unheimlich werden). Vielleicht klingt das für manche Menschen etwas unverständlich, aber in unserem Fall ist es das Salz in der Suppe.
Diese elendigen Tage der Depression oder des sich als sinnloses Wesen fühlen scheinen wie weggeblasen, wie mir meine Freundin heute auch verkündet hat. Ich erinner mich noch an diese traurigen und Nerven zerfressenden Stunden und Tage, die wie Verlorene wirken. Mit einem Wort gesagt, es hat sich schon etwas getan, psychisch wie physich. Ich dachte mir auch, daß es etwas anstrengend wird all diese Dinge von daheim mitzunehem, aber wie es scheint haben wir mit dem Abflug von Wien oder eher sogar vorher schon eine grosse Last von uns geschüttelt. Erstaunlich ist auch die Tatsache, mit wie wenig Dingen man eigentlich auskommen kann. Wir tragen schon seit Wochen die selben Kleider ohne das es uns wirklich negativ auffällt. (CPa: kann ich nur bestätigen, wir leben mit den Basics – keine besonderen Cremen oder Accessoires,.. – und getrauen uns trotzdem auf die Strasse. Dies ist wirklich eine interessante Erfahrung, mit wie wenig man sein Leben bestreiten kann.) Keine grossen Shoppingausflüge stehen am Programm, wo man sich das Leben schöner macht indem man mal einen Samstag zum Ikea fährt, dieses Verhalten geht uns nicht im geringsten ab. Das einzige was hin und wieder ein Thema ist, sind harte Würstel oder ein Schwarzbrot (CPa: für Ritchy Emmentaler….für seinen Geburtstag bitte eine Emmentalertorte!). Kein Herumgelaber wegen irgendwelcher Kalorien (CPa: herumgelabert wird nicht, aber die Gedanken sind trotzdem präsent), die man zu sich nimmt oder eben nicht, die Werbung fürs perfekte Aussehen wirkt wohl in anderen Teilen der Welt nicht wirklich. Was eigentlich macht diese Perfektion aus? Wieder ein neuer Saft im Kühlregal einer Grosshandelskette mit diversen lebensverändernden Substanzen. Nö braucht man nicht und was noch besser ist, ist die Tatsache, das mehr Geld im Beutel bleibt. Das aber geht jetzt zu weit….

Ein Rezept aus der Spanischklasse…

Von ritchy, 7. August 2010 00:05

Masse für Empanadas: Mehl, Salz, Wasser, Backpulver, Butter zu einem geschmeidigen Teig kneten.

Fülle:   Käse (egal welcher), oder Käse mit Schinken, oder Käse mit diversen Gemüse.

Die Empanadas zu kleinen Taschen formen und am Rand schön randeln oder eben ein hübsches Muster gestalten.

Öl heiss machen und die Teigtaschen kurz bruzzeln lassen. Fertig!
Hier isst man die Empanadas anscheinend mit Zucker… Seeeeehr lecker!!

Isla de Pascua, Rapa Nui, Easter Island, Osterinsel

Von ritchy, 18. Juli 2010 07:46

Wir sind mittlerweile, hundmüde, vom Jetlag gezeichnet, auf den Osterinseln gelandet. Hanga Roa ist der einzige Ort den es hier gibt, nebenan ist der Flughafen und 3 Vulkane aus denen die Insel entstanden ist runden das Bild ab. Unsere ersten Ausflüge die uns, no na net, zu den überall auf der Insel stehenden Moais führen haben wir auch schon hinter uns. Wir waren auf dem Rano Kau, ein Vulkan dessen Krater mit Regenwasser gefüllt ist, der aber seine aktive schon länger hinter sich gelassen hat. Der strahlend blaue Himmel spiegelt sich im Wasser und die gute Luft hier füllt unsere Lungen. Orongo, ein Ort mit restaurierten Häusern der Ureinwohner und Opferplätzen liegt an seiner Steilküste. Von oben hat man einen sehr guten Ausblick auf Motu Kau, dem Ort den wohl viele Menschen aus dem film Rapa Nui kennen. Einige gravierungen auf den Steinen sind noch zu sehen und wirken in der Sonne sehr mystisch. Unser Ausflug dauerte gute 8 Stunden weswegen dieser Bericht hier ein wenig zu kurz ausfallen wird. Morgen geht es dann per Pferd auf den höchsten Gipfel der Insel, dem Maunga Terevaka, der rund 500 Meter hoch ist. Ich freu mich schon aufs Reiten und hoffe das es ein schöner Tag wird.

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