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Reiseerlebnisse und Dokumentarfotografie » foto

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Bali, Hahnenkampf ein Ritual… ein Sport?

Von ritchy, 6. Mai 2010 12:38

Das Inselparadies, geprägt durch ausufernden Tourismus und unzähligen Zeremonien, die die Einwohner täglich abhalten wird immer wieder zum Schauplatz eines uralten Rituals. Der Hahnenkampf, eigentlich in Indonesien verboten, aber hinter der Fassade der Tempelmauern haben es die Balinesen geschafft ihre Tradition zu erhalten. Unter der Berufung auf religiöse Freiheit wird dieses Ritual, oder eigentlich eine Sportart bis heute ausgeübt.
Jeder Mann oder eigentlich jede Familie in Bali besitzt mindestens einen Hahn die oft in Körben vor dem Haus gehalten werden. Ein Statussymbol. Das laute Krähen der Tiere kann man den ganzen Tag über überall auf der Insel vernehmen. Die Tiere werden nur für diesen Zweck ernährt und abgerichtet, für den Fall der Fälle ihren Besitzer würdig zu vertreten und gegebenenfalls für ihn zu sterben. Wenn eine dieser Zeremonien stattfindet versammeln sich die Männer des Ortes oder der näheren Umgebung in einem der zahlreichen Hindutempel der Insel um ihrer Spiellust zu frönen. Jeder der dort anwesenden muss einen Hahn mitbringen, ansonsten werden sie mit einer Geldbusse von 25.000 Rupiahs belegt. Die Aufregung ist groß. Jeder präsentiert seine Tiere und es wird lautstark diskutiert welcher der Hähne wohl Favorit ist oder die Siegesprämie einbringen wird. In der Vorbereitungsrunde werden die Tiere quasi schon begutachtet, diesmal noch ohne ihren scharfen Waffen. Ganze Messersets haben die Menschen dabei und es wird überlegt und taktiert. Wenn die Entscheidung gefallen ist wird der Hahn kampfbereit gemacht. Eine Rolle roter Faden und ein scharfes Messer mit knapp 10 cm Länge wird bereit gemacht. Die Länge des Messers sollte dem Unterschenkel des Hahns angepasst sein und darf nicht weiter reichen als zur Kniekehle. Dann wird das Messer mit dem Faden ganz fest auf die hintere Kralle gebunden. Dies dauert mehrere Minuten. Jeder Handgriff sitzt. Mit einem dicken Wulst aus Faden und Messer am linken Fuss ist das Tier dann kampfbereit und wird in die Arena gebracht, welche aus einem grossen Kreis aus Menschen besteht. Die 2 Besitzer und ihre Hähne in der Mitte werden jetzt umringt, angefeuert und begutachtet. Der Schiedsrichter und die Zuschauer diskutieren aufgeregt. Geldscheine werden in die Höhe gehalten, manche wieder eingesteckt und die Menschen werden sichtlich angespannter. Zu gewinnen gibt es das Doppelte des Einsatzes. Und ein Teil dieses Geldes bekommt dann der Gewinner zugesteckt. Der Schiedsrichter erhebt seine Stimme jetzt lauter und alle blicken gespannt auf den Mittelkreis. Es geht los. Mit wildem Gegacker stürzen sich die Hähne aufeinander. Alles geht verdammt schnell. Der Kampf auf Leben und Tod dauert keine fünf Minuten. Als der Schiri dann wieder unterbricht, lag einer der Hähne bereits zuckend am Boden. Einige lange Gesichter, andere wiederum erfreut zerstreuten sich um sich wieder anderen Spielen zu widmen oder einen Tee zu trinken. Die aufkommende Dunkelheit lies keine weiteren Kämpfe zu. Das tote Tier wird von dannen getragen, das überlebende, gefeiert. Aufmunternde Worte, Geldverteilung und das abnehmen des Messers beenden das Ritual.
Die, von den einzigen anwesenden Frauen betriebene, improvisierte Teestube wird abgebaut, einige Männer widmen sich noch dem Spiel und es beginnt wieder zu regnen. So gehen die Menschen ihrer Wege. Einen Tag später wird sich dieses Ritual auf Bali in den Morgenstunden wiederholen.

Angkor Wat

Von ritchy, 20. April 2010 14:10

30 Meter unter Delhi

Von ritchy, 18. April 2010 03:48

Gegen 9.30 Uhr wurden wir von einem Driver der Dywidag in einem fuer indische Verhaeltnisse, auffaelligem Auto abgeholt und fuhren dann über eine Stunde in das Office, wo wir Hrn. Gattinger, den Projektleiter des aktuellen Metroprojektes trafen.
Er arbeitet seit einem Jahr als Projektleiter im Tunnelbnau in Indiens Hauptstadt. Herr Gattinger, ein waschechter Bayer, informierte uns über das Leben und seine Arbeit hier. Er wohnt in einer Mietwohnung, die monatlich 2000€ kostet, Delhi sollte eines der teuersten Städte der Welt sein, teurer als New York, zumindest was das Wohnen betrifft.
Das Metroprojekt, Bauherr der Staat, Finanzierung von indischen und japanischen Banken, kostet ca. 300 Mio €, wobei man sagen muss, dass die Dywidag nur für den Tunnelbau zuständig ist, der Rest wird von indischen Firmen gemacht.
25 Leute aus Deutschland waren während der 2 ½ Jahre Bauzeit vor Ort, ansonsten sind nur Inder vertreten, was oft auch zu sprachlichen Problemen fuehrt, denn auch er bestätigte uns, dass die Englischkenntnisse der Inder doch ziemlich dürftig sind. Auch mit der Mentalität hatten sie während des Baus zu kaempfen. Sei es, das ein Arbeiter seine ganze Familie auf den Bau schleppt  um die Arbeiten desVaters oder des Cousins zu verrichten. Da kann es auch schon mal vorkommen das zwischendurch einfach Pausen eingelegt werden, was auch schlafen mitten auf der Baustelle heissen kann. Auch ist es schwieriger den richtigen Umgang mit den Leuten zu wählen, denn es sind viele dabei, die bei Anweisungen immer nur jaja sagen, doch dann wieder ganz etwas anderes machen, was natürlich zu einer Sprache führt, als wären sie alles Deppen (Originalzitat) um vielleicht die Info doch rüberzubekommen. Andere hingegen sind wirklich gut geschulte und schlaue Arbeiter, die bei solch einer Sprache natürlich denken, wie die Ausländer mit einem Reden.
Auch wurde uns bestätigt, dass die Inder uns eher als Know How und Managementanbieter sehen, denn dies ist das einzige Wissen, was ihnen fehlt, denn wie gesagt, gut ausgebildete Arbeiter kann man hier en masse finden. Deshalb ist auch kein Wunder, dass wir immer weniger Aufträge gewinnen, da wir viel zu teuer sind und die Inder dasselbe Endergebnis mit weniger Kosten anbieten können.
Ein Arbeiter verdient ca. 1-3 € täglich, zumindest auf dieser Baustelle.
Beim jetzigen Projekt hat es angeblich keine gröberen Schwierigkeiten gegeben, also keine Tunneleinstürze oder Tote, obwohl Arbeitsunfälle generell mit ein bisschen Schmiergeld an die Familie unter dem Tisch gekehrt werden. Es gab wohl einmal ein Überschwemmung und einige Häuser bekamen Risse durch die Tunnelarbeiten, aber dies wars dann wohl. Doch trotzdem ist die Baustelle nicht in time und die Projektleitung kämpft um die Endabnahme der Regierung, es sollte jedoch trotzdem in 3 Monaten fertiggestellt werden.
Ein Vergleich mit anderen Baustellen zeigte uns jedoch, dass Dywidag doch ziemlich viel um Sicherheit bemüht ist, so muss jeder Arbeiter und auch wir Schutzhelm und Sicherheitsschuhe tragen. Auch waren viele Arbeiter von den Subfirmen doch irgendwie gesichert, zwar war am Gerüst kein Geländer und die Arbeiter waren auf den Stahlgerüst gesichert, doch ist dies ja schon viel wert, wenn wir dies zB mit den Malerarbeiten am Connaugh Place vergleichen, wo Arbeiter im 4 Stock, auf einer Art Schaukel saßen und so ohne Sicherung die Malerarbeiten durchführten.
Eine Besichtigung des Tunnels, wo wir ca. 1 km den Gleisen von einer Station zur nächsten entlang gingen war dann doch ziemlich beeindruckend, der Tunnel hat ca. einen Durchmesser von 5,83 m und ist ca. in 30 m Tiefe.

cpa

Einige Bilder gibts natuerlich auch

Happy new year

Von ritchy, 14. April 2010 12:39

The word Songkran comes from Sanskrit and its meaning refers to the new solar year. Traditionally statues of Bhudda are bathed in a ritual using sacred water. Many people clean their houses and make new year resolutions. Friends and family are very important on those days. They meet them on the streets for a big water fight. So Songkran is also called the „Water festival“. Everybody goes out on the street with water guns and big buckets or water bottles to make everyone wet, who is in front of them to wash away the bad luck and bad feelings. The Thais involves everybody also the tourists. It is very dangerous these days to go by bike or motorbike, streets are very slippery, because the people standing on the side of the streets and splash water over all what’s moving there. They don’t really care about the traffic, drinking beer and splash water. Some people gives you a mixture of cooling powder or other stuff in your face. This powder is very modern in Thailand and refreshes you for a moment.

They also try to kiss and hug everyone but this is no tradition. They do it most with foreigners and prefer girls. You can think why they do this.

Every bar and some shops have large containers with fresh water in front. So you can go there refill your gun or whatever and meet also a lot of people to chat.

If you don’t want getting wet so is better to stay in your hotel room. But if not, go out buy a typical songkran shirt, with a lot of flowers and very famous coloured. You can see it everywhere these days. After Songkran you can wear it when you go in a surfer bar. Also be careful with your belongings. Use waterproof bags or leave all things at home. It’s a very dangerous time for electronical stuff like cameras. I wish you good luck for the year 2553!

Sawat dii pii mai!

The streets of Delhi

Von ritchy, 30. März 2010 07:50

Kumbh Mela 2010 in Haridwar

Von ritchy, 28. März 2010 08:27

Wir durften Augenzeugen eines nur alle 12 Jahre wiederkehrenden Festivals, der Kumbh Mela, werden..

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