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Reiseerlebnisse und Dokumentarfotografie » Allgemein

Category: Allgemein

Costa Rica – die ersten Tage…..

Von Administrator, 13. Mai 2013 17:05

Gleich nach Ankunft ging es los zum ersten Vulkan – Vulcan Poás
Höhe: 2574 m
Durchmesser: 1320 m
Tiefe: 300 m
Wassertemperatur: ca. 40 Grad

Leider kann man den Krater mit seinen Rauchschwaden nur von einem Aussichtspunkt beobachten, ein Rundgang bzw. Abstieg ist nicht möglich. Doch führt ein hübscher Weg durch den Dschungel zu einem inaktiven Vulkan, heute eher ein See mit dem Namen Laguna Botos.

Unsere erste Unterkunft “Termales de Bosque”…..ein Hotel mit Naturthermalanlage mitten im Dschungel – 85 US-$ für beide…

Nicht weit weg von dieser Unterkunft befindet sich in La Marina ein Wildlife Rescue Center. Dies ist kein gewöhnlicher Zoo, eher ein heim für verletzte Wildtiere (aus Reservaten), ausgesetzte Haustiere oder solche, die illegale Handelsware missbraucht wurden.

Mariposario/Ranario im Arenal Nationalpark – Conservatoria Maripos (Eintritt 7 $)

…sonntags im Tiergarten Schönbrunn…

Von Administrator, 20. Februar 2013 21:48

Island im Winter

Von Administrator, 6. Januar 2013 21:14

“Ist es da nicht sehr kalt”
“Es ist ja nur dunkel im Winter, oder?”
“Island im Winter, wäre der Süden nicht besser für einen Winterurlaub geeignet?”
“Ma, euch muss es aber in Island gut gefallen haben”

Als wir unser Vorhaben, im Winter nach Island zu fahren, unseren Freunden und Bekannten mitteilten, waren diese Sätze die erste Reaktion, Aber auch ich konnte mich bis vor ca. einem halben Jahr nicht mit diesem Gedanken anfreunden. Doch wurde ich eines besseren belehrt. Denn
- kalt ist es nicht, nicht mehr oder minder als in Österreich zur Winterzeit – solange kein feuchtkalter Wind weht :-)
- dunkel ist es natürlich, aber eigentlich muss man nur richtig planen; man lässt einfach das Mittagessen aus und nützt die hellen bzw. Sonnenstunden :-) aber es stimmt, die Dämmerung setzt gegen 10.00 Uhr ein und die Sonne wirft ihre ersten Strahlen gegen 11 Uhr auf Island, abends muss man mit einem Sonnenuntergang gegen 15.30 Uhr rechnen, doch auch hier, bei Schönwetter hat man auch noch eine Stunde Zeit bis die endgültige Dunkelheit das Land einhüllt.
- Im Winter zieht es die Menschen meist in den warmen Süden, doch wie ich auch zu hören bekam, “Ihr seid anders” und deshalb schlugen wir unsere Zelte für eine Woche im Norden auf.
- Und auch noch einen Kommentar zur letzten Aussage: JA, ISLAND IST EINFACH EINMALIG (schön)

Und zu guter Letzt muss ich sagen, im Winter kostet Island weniger als die Hälfte als im Sommer und die ganztägige Morgen- oder Abendsonne lässt die Insel im hohen Norden gleich in einem anderen, in einem mystischen Licht erscheinen.

1. Tag
Nach Ankunft, wir flogen direkt von München nach Keflavik, wo wir auch unser Auto übernahmen, einen Jimny Suzuki, fuhren wir nach Borganes. Nur 20 km entfernt von dieser Stadt, fanden wir unser ersten Ferienhaus (Skógalsel) vor. Perfekt ausgestattet und natürlich mit Pool im Freien.

2. Tag
Trotz wenig Schlafen, denn wir mussten ja alle Stunden einmal aus dem Fenster sehen, ob wir nicht ein Nordlicht verpasst haben oder ein kurzes Mitternachtsbad im Pool nehmen, führte uns noch in der Dämmerung der erste Weg zum Kraftwerk Deildartunguhver. Dies ist das größte Thermalkraftwerk in Island. Nachdem wir die schöne Morgenstimmunggenossen haben und die Nebelschwaden des heraussprudelnden Heißwassers fotografisch festgehalten hatten, fuhren wir weiter zu  den Wasserfällen Barnafoss und Hraunafossar, die nur einige Meter von einander entfernt liegen. Leider neigte sich der Tag schon bald dem Ende zu und die Abendstimmung sollten wir noch beim Krater in Bifröst genießen können, bevor uns unser wohlig warme Pool empfing.

3. Tag
Geplant war es früh loszufahren um die Halbinsel Snaefellsnes zu umrunden, doch in der Nacht wurde aus dem davor noch liegengebliebenen Schnee Eis. Unser Auto, auf einen kleinen Hang geparkt, konnte Ritchy nur mühsam zur Zufahrtsstrasse fahren und auch die Zufahrtsstrasse, die uns zur Hauptstrasse führen sollte, war mehr zum Eislaufen geeignet als darauf zu fahren. Aber Ritchy’s Fahrkünste und 4WD brachten uns schließlich nach 2 h (für 500m) Zittern meinerseits zur Strasse.
Bereits nach Mittag, wir hatten kostbare Sonnenstunden verloren, fuhren wir Richtung unserem gewünschten Ziel – Snaefellsnes. Hier begrüßte uns der Explosionskrater Eldborg in unglaublichem Licht. Schon bald dahinter konnten wir eigenartige Lichter am Himmel sehen, sie sahen zwar nicht ganz so aus wie die Nordlichter, die wir von Fotos kannten, doch beschlossen wir dieses Lichtspiel einfach als sowas zu bezeichnen.
Abends (15.30 Uhr) kamen wir nach Arnastapi, wo uns die wunderschönen Basaltklippen und -bögen wiedermal beeindruckten.

4. Tag
Im Regen traten wir den Weg zu unserer nächsten Ferienhütte Botn in Hveragerdi an. Davor noch in Borganes zum First Settlement Center, wo uns ein wirklich empfehlenswertes Museum uns über die Geschichte, deren ersten Einwohner und auch über Egill Skalagrimmson (Egil Saga) informierte.
Thingvellir konnten wir nur kurz im Regen ansehen und so ließen wir lieber den Pool in unserer nächsten Unterkunft ein :-)

5. Tag
Ein Muss für jeden Islandreisende ist der Besuch von Geysir und Gullfoss. Auf den Hinweg kann man noch den Krater Kerid betrachten, dessen See bereits gefroren war.
Der Strokkur spie wie eh und je, mal größer mal kleiner, egal es bleibt immer eine Attraktion, die man gerne sieht. Auch der nur wenige km entfernte Gullfoss bot einen schönen Anblick. Die Seiten des mächtigen Wasserfalls waren vereist, das diesem gewaltigen Gebirgsfluss, der hier über 2 Felsen gute 70 m fällt, noch beeindruckender wirken ließ.

6. Tag
Nachdem wir doch einen recht kälteren Tag hinter uns hatten (Wind und die Wassertröpfen, die uns Strokkur und Gullfoss entgegenschleuderten, ließen uns da schon etwas zittern), machten wir uns zu einem Heißtemperaturgebiet auf, nach Seltún auf der Halbinsel Reykjanes.
Zuvor entdeckten wir noch einen schwarzen Strand mit angespülten Eisstücken, an dem wir Fotografen wieder herrliche Bilder witterten.
Nach einem Rundgang im farbenprächtigen Seltún, man kommt sich fast vor wie auf einer Farbpalette eines Malers, fuhren wir zum Kleifarvatn, einer der tiefsten Kraterseen Island. Der Rauch zweier Fumerolen bahnt sich seinen Weg an die Wasseroberfläche und die untergehende Abendsonne machte dieses Schauspiel perfekt.

7. Tag
Ein Abstecher in die Hauptstadt Islands, Reykjavik, stand am Programm, wo wir noch unsere letzten Weihnachtsgeschenke ergatterten. Geplantes Fisch- und Meeresfrüchteessen mussten aber wegen den wunderschönen Sonnenstunden gestrichen werden, denn diese Stimmung mussten wir in der Natur genießen. Was sich auch mehr als gelohnt hat.
Und zu Guter Letzt, als wir jegliche Hoffnung auf ein “richtiges” Nordlicht bereits aufgegeben hatten, sollte uns gegen Mitternacht in der Weihnachtsnacht ein hellleuchtender Mond mit einer perfekten Corona empfangen. Ein bizarrer Anblick, sowas habe ich noch nie gesehen. Nachdem wir unsere Fotosucht befriedigt hatten, genossen wir diesen Anblick noch im heißen Pool bei Sekt weiter und stießen so auf Weihnachten an.

8. Tag
Der letzte Tag in Island, diesen wollten wir noch gemütlich beim Heißtemperaturgebiet Gunnuhhver und danach im Touristenbad Blaue Lagune genießen. Ein eisiger Wind wehte und die Wassertropfen, die aus den Fumerolen und dem Krater strömten, ließen unsere Finger und Gesicht einfrieren. Durchfroren standen wir da, in einem vulkanisch aktiven Gebiet, dass 120° heißes Wasser aus der Erde befördert.
Die Blaue Lagune, sowie auch alle Restaurants und Bars (sogar die in unserem 4-Sterne-Hotel!) in Kevlavik waren geschlossen und so irrten die paar Touristen durch die Straße (bishin zu Flughafen) vergebens um etwas Ess/Trinkbares aufzutreiben. Am 25. Dezember ist sogar der Klagenfurter Flughafen belebter als der Internationale Flughafen von Island. Um 17 Uhr öffnete dann ein Restaurant – ein Burger- und Sandwichladen, der die verhungerten Touristen sättigen sollte. Wir begossen danach den letzten Abend in Island traditionell mit Bier und Brennivin :-)

Teil 7 – Island Lakispalten

Von Administrator, 23. Oktober 2012 20:55

Lakagígar

Die Lakikrater gehören zum Eldgjá Gebiet, einer 50 km langen Spaltenvulkanreihe. Die Entstehung dieser Kraterreihe datiert man auf 938 n.Chr.

Die verheerende Eruption der Lakispalten, auch das Laki-Feuer genannt, über Hundert Vulkane waren aktiv, ereignete sich in den Jahren 1783-1784 und löschte 1/5 der Population in Island (10.000 Menschen) aus, aber auch in Europa und Russland musste mit den Ascheauswirkungen kämpfen.

Zu dieser Zeit lebte der Pfarrer Jón Steingrimmson in Kirkjubærarklaustur. Er war ein Mann festen Glaubens, doch auch ein Naturwissenschaftler. Während der Eruption zeichnete er genauestens die Ereignisse auf. Dieses „Tagebuch“ enthält wichtige Beschreibungen von wissenschaftlichen Beobachtungen und seinen Erkenntnissen, einige davon waren bis dahin den Wissenschaftler noch nicht bekannt.

Er ist aber auch der Priester des Feuers. Als das Dorf Kirkjubærarklaustur durch einen Arm des Lavastromes schon dem Untergang geweiht war, hielt er noch eine letzte Messe ab, diese sollte später auch als Messe des Feuers bekannt werden. Während seiner Feuerpredigt stoppte die Lava vor dem Ort und erkaltete. Kirkjubærarklaustur war gerettet.

Die Aschewolke, die während des Ausbruchs der Lakikrater in die Luft geschleudert wurde, bedeckte ganz Europa, Russland bis nach China. In Island brachen Seuchen aus, das Vieh der Bauern starb und die Gifte in der Asche verseuchte den Boden, die zu einer Hungersnot führte. 1/5 der Isländer starben. Man sagt, dass die Französische Revolution mit der Eruption der Lakispalten zusammenhängt, da die Asche enormen Einfluss auf das Klima und die Landwirtschaft in Europa hatte.

Island – Teil 6 die Gletscher im Süden Islands

Von Administrator, 20. Oktober 2012 12:05

Heinabergsjökull

Im Abendlicht erreichen wir den Gletschersee. Die darin befindlichen Eisschollen und der dahinterliegende Gletscherzunge des Heinabergsjökull spiegeln sich im Wasser ließen bizarre Formen erahnen. Der kalte Hauch des Eises rundete das Bild und Gefühl von Island ab.

Bis jetzt hatten wir hauptsächlich die warme bzw. heiße Seite (Geysire, Vulkane,…) der isländischen Natur kennengelernt, doch nun, die nächsten Tage werden wir mit der kälteren Seite konfrontiert werden.

Einige km weiter erreichten wir bei Regen
Jökulsárlón

Der Breiðamerkurjökull ließ einen wunderschönen Gletschersee mit vielen abgebrochenen Eisbergen entstehen und hie und da waren darin auch Seehunde zu sehen. Ein perfektes Fotomotiv diese Eisberge und abgebrochenen Eisstückchen.

Am das Ende des Gletschersee (also eigentlich nur eine Fahrt über die Brücke) wird das Gletscherwasser direkt ins Meer gespült und viele Eisbrocken an den schönen feinen schwarzen Strand gespült worden sind. Hier konnten wir perfekt die verschiedensten Formen und Arten von Eis sehen.
Wieso Gletschereis bläulich leuchtet? Eis kann alle Farben reflektieren, aber nicht das Blau.

Auf der anderen Seite der Bucht trollten sich Dutzende von Robben herum.

Weiter gings…..

Teil 5 – Island die Ostküste (Rauðanes, Hengifoss)

Von Administrator, 18. Oktober 2012 20:20

Rauðanes

Auf der Halbinsel Rauðanes entschlossen wir uns zu einer Wanderung der vernebelten Küste entlang. Hier kann man wunderschöne Basaltbögen, -felsen und formationen entlang sehen und einen grandiosen Eindruck von einer Landschaft, die durch Feuer und Eis geformt wurde, bekommen. Die Landschaft hier wurde von Vulkanausbrüchen unter den Gletschern, die in der späten Eiszeit, vor 400 – 500 Tausend Jahren sich ereigneten, geformt. Seit damals formen weiterhin Wind, Flüsse und das Meer diese Vielzahl von Felsformationen, Höhlen und Felsbögen.

Weiter den Halbinseln an der Ostküste entlang, erreichten wir gegen 21.30 Uhr das Bad bei Selárdalur, wo wir uns gratis erfrischen und sauber machen konnten. Auch bei Isländern sehr beliebt. Nach 20 Uhr ist Eintritt ins Bad frei und da Freitag abends war, konnten wir auch während der Nacht noch die Leute kommen und gehen hören, da wir dort auch übernachteten.
Am nächsten Morgen ging es weiter nach Süden, bei Vopnafjörður vorbei, über das Gebirge von Hellisheiði, die Steigungen und Gefälle von bis zu 14% aufwies. Mit einem Automatikgetriebe nicht wirklich empfehlenswert. Vor allem der Nebel kroch durch die Felsen, sodass man keine 10 m sehen konnte. Doch mit dampfenden und rauchenden Bremsen erreichten wir das Tal oder Flussdelta Jökulsà á Dal und schon bald den See Lagarfljót, wo wir den Wasserfall Hengifoss besichtigen wollten. Doch am Parkplatz mussten wir feststellen, dass wir einen Platten am rechten Vorderreifen hatten. Beide noch nie Reifen gewechselt, mussten wir uns jetzt mit der unangenehmen Situationhe auseinander setzen. Schon bald gesellten sich zwei Schweizer zu uns um zu helfen bzw. um zu beratschlagen, wo unter unserem Auto es am Besten wäre den Wagenheber anzusetzen. Nach einer guten halben Stunde Gerede machten wir uns ans Werk und siehe da, eine Stunde später rollten wir mit neuem Reifen davon. Hengifoss wollten wir lieber auf den nächsten verschieben und lieber sozusagen unser Werk bzw. Reifen und Reifendruck kontrollieren.

Hengifoss

Hengifoss ist ein wunderschöner Wasserfall, der über einen Abhang von den Basaltschichten fällt. Doch zwischen den Basaltschichten kann man einige Streifen von rötliche, körnige Lehmschichten erkennen. Diese schönen beindruckenden roten Streifen entstanden als Vulkanasche und Oberflächentephra auf den Boden fielen. Mit der Zeit verwandelten sich die Schichten in Erdboden. Während des warmen und feuchten Tertiärklimas bildeten sich Lehm- und Eisenverbindungen im Boden. Als die nächste Lavaschicht über den sauren Boden floss, verband sich das Eisen mit dem Sauerstoff, wodurch die Schichten ihre rötliche Farbe erhielten. Gleichzeitig versengte die heißglühende Lava die oberste Schicht ihrer Unterlage und färbte auch sie rot.

Weiter ging es Richtung Süden, nach Höfn.

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