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Reiseerlebnisse und Dokumentarfotografie » Allgemein

Category: Allgemein

Wasserweg

Von Administrator, 24. Mai 2014 11:31

Ganz in der Nähe von Klagenfurt, in Liebenfels befindet sich der Wasserweg. Ein idealer Ort um auszuruhen und vom täglichen Leben und Alltagsstress abzuschalten.
Der Weg führt einem Bach und dessen Wasserfällen entlang, Ruinen am Wegesrand, Tiere und Pflanzen sind zu bewundern. Den aufkommenden Durst und Hunger kann man bei der “Zechnerin” bestens bekämpfen.

Diexer Panoramalauf / Ktn. Berglaufmeisterschaft

Von Administrator, 23. Mai 2014 11:38

Am 18.5.2014 fanden die Kärntner Berlaufmeisterschaften im Zuge des Diexer Panoramalaufes statt.

Gratulation allen SiegerInnen: http://hsvk-marathon-berglauf.blogspot.co.at/2013/12/18-mai-2014-karntner.html

5 Tage nach dem Erdbeben

Von Administrator, 10. Mai 2014 14:09

Bei den meisten schon längst wieder vergessen, doch die Erinnerung bleibt uns erhalten.

Das erste und auch schwerste Erdbeben vom 1.4.2014, mit 8,2 lt. Richterskala, Epizentrum nur wenige Kilometer meereseinwärts von Iquique, haben wir Gott sei Dank nicht mitbekommen, da wir gerade über den Wolken waren. Jedoch einen Tag später landeten wir im Norden von Chile und somit konnten wir selbst erfahren, welche Auswirkungen ein Erdbeben hat. Für uns als Österreicher doch ein sehr seltenes und unbekanntes Gefühl.
Die erste Nacht nach Ankunft verbrachten wir in Maria Elena, 300 km südlich von Iquique. Mitten in der Nacht fand ein Nachbeben von 7,2 lt. Richterskala statt. Wir in einer kargen Minenarbeiterunterkunft wurden das erste Mal so richtig durchgeschüttelt, Dagada-Fahren hätte uns schon mal einen Vorgeschmack auf das Erlebnis geben können. Unvorbereitet und müde wussten wir nicht was tun, die Minenarbeiter, die neben uns einquartiert waren, liefen aufgeregt durchs Haus ins Freie. Bald legte sich der Spuk und wir konnten uns in Ruhe wieder im Bett umdrehen.
Die nächsten Tage mussten wir in den verschiedensten Dörfern, in die wir uns einquartierten, ohne Strom und Wasser auskommen. Benzin wurde teilweise rationiert und überall sah man Militär, die halfen, die ärgsten Schäden zu reparieren.
Bei einem Abstecher ans Meer, wir wollten einmal das schöne Blau glitzern sehen und die kühle salzige Meeresprise auf unserer Haut spüren, wurden wir dann nochmals Zeugen der Auswirkungen dieser Erdbeben.
5 Tage nach dem großen Erdbeben, fuhren wir nach Pisagua, 162 km nördlich von Iquique, die letzten Kilometer gehen steil bergab und plötzlich war die Hälfte der Strasse mit Felsen, Geröll und Gestein bedeckt. Die Stromleitung lag über die Straße, Einwohner des Örtchens campierten neben der Straße und mal direkt im Ort angekommen, sahen wir eingestürzte Häuser, Menschen in Blechhütten oder bei Reparaturarbeiten. Ein tristes Bild und wir änderten rasch unsere Idee hier Herberge zu beziehen. So setzten wir uns wieder ins Auto und fuhren weitere 200 km nach Codpa.
Doch auch hier sind die Einwohner nicht unverschont geblieben, so war unser erster Eindruck ein Hauptplatz von Militär bevölkert, die im Nachbardorf die Wasserleitung reparieren mussten. Am nächsten Tag wurde der General Alfonso erwartet, der noch mehr helfende Kräfte bringen sollte, doch leider konnte er nicht am Grund unseres Hotels landen, da der Helikopter zu groß gewesen wäre.

Generell muss ich sagen, dass wir bis Ende unseres Aufenthaltes in Chile, täglich per Tag und per Nacht einige Erdbeben spürten, doch waren diese bereits schwächer, nur noch 4-5,5 lt. Richterskala. Und wenn man die Bevölkerung darauf anspricht, heißt es nur, dass die Erdbeben nichts besonderes sind und die Einheimischen schon längst an die Schütteleien und Rütteleien der Erde gewohnt sind, dementsprechend bauen sie auch iher Hüttchen.

Hier ein paar Bilder von Pisagua.

Chile – Lascar, Valle de la Luna

Von ritchy, 9. Mai 2014 18:11

Salar de Huasco

Von Administrator, 6. Mai 2014 12:49

Von Pica, einer Wüstenoase mit Thermalbad, nicht weit entfernt, befindet sich dieser schöne und sehr einsame Salzsee.

Wenn man den Einheimischen von Pica Glauben schenken kann, könnte man den Salar in 60 km, mit einer Höhendifferenz von 1500 m erreichen oder man entschließt sich die Asphaltstrasse zu nehmen, die sich 150 km durch Puna und Sanddünen in die Höhe schlängelt. Wir bevorzugten die längere Variante, Gott sei Dank, denn wie wir später erfuhren, hatte ein 4×4 Auto bereits Schwierigkeiten die 60 km zu bewältigen.
Der Salar befindet sich auf 3600 m über den Meeresspiegel und so ist es kein Wunder, dass wir die Höhe schon bald spürten. Den Schwindel und das Kopfweh bekämpften wir jedoch erfolgreich mit Hojas de Coca.

Einmal auf 3500 – 4000 m Höhe angekommen, überwältigete uns die Farbenpracht dieser Gegend, zuerst die Puna mit ihren grellen Ocker- und Gelbtönen und dann schien uns der Salzsee in weiß grün rot entgegen. Am ersten Blick erscheint die bunte Landschaft einsam und trostlos, doch bei genauerem Betrachten sahen wir vereinzelt Lamas und ein paar Flamingos, aber auch zwei, drei Aymara Familien hatten sich hier niedergelassen.
Quartier bezogen wir auch neben einer Aymara Familie im Refugio, 20.000 Pesos pro Nacht ohne Strom, Wasser und Essen.

Am Salar zogen immer wieder Wolken auf und Regentropfen fielen vom Himmel. Dieses Licht und Schattenspiel erzeugte schon eine ganz eigenartige Stimmung. Mal schienen die Farben des Salars und den dahinterliegenden Bergen in grellen Tönen, mal waren sie kaum erkennbar.
Am späten Nachmittag zogen dunkle Gewitterwolken an den Berge auf und schon bald konnten wir die ersten Blitze aus der Wolkendecke zu Boden schießen sehen. Gigantisch, normalerweise kenne ich einen Salzsee nur im schönsten Sonnenschein, doch dass hier auch Blitze zu sehen und lautes Donnergrollen, das eher schon ans nächste Erdbeben erinnert, zu hören, war schon sehr außergewöhnlich.

Bei der Abendjause mit Brot und Wein war das Gewitter plötzlich über uns. Das Hüttchen erzitterte beim Donner und die Blitze erhellten die Küche taghell. Mir wurde ganz anders, doch der Wein beruhigte die Nerven und nach und nach verzog sich das Gewitter.

Am nächsten Morgen sprang ich bereits in der Morgendämmerung aus dem Bett um die ersten Sonnenstrahlen am Salar festzuhalten. Die Gewitterwolken waren verflogen und der Himmel zeigte sich wolkenfrei. Nur ein wenig Nebel lag im Talkessel des Salzsees. Langsam kam die Sonne hinter den Bergen hervor und die intensiven Farben des Salars wurden erkennbar. Der Nebel und die Sonne erzeugten eine prächtige Szenerie und zum Abschluss gab es einen Nebelbogen. Keine Ahnung was sich hier tat, aber definitiv war es kein Regenbogen, sondern bestand nur aus Nebel.

Ex Oficina San Pedro de Valdivia

Von Administrator, 5. Mai 2014 11:28

Nicht weit von Calama befindet sich das Minenstädtchen Maria Elena, in dem wir uns auch gleich die erste Nacht unseres Chileurlaubs einquartierten. Touristisch hat es nicht viel zu bieten, doch hier erhielten wir einen Vorgeschmack des heutigen Lebens der Mineros.

Doch nur 20 km weit entfernt fanden wir eine aufgelassene Minenstadt “Ex Oficina Pedro de Valdivia” und hier tauchten wir in das Leben der alten Mineros ein. In diesem ehemaligen Minenstädtchen wurde 34 Jahre lang Salpeter abgebaut. In der Zeit zwischen 1931 und 1996 lebten hier 7000 Einwohner. Das Stadt ist riesig und wirkte teilweise unheimlich. Man kann die Wohnungen der damaligen Arbeiter betreten, teils sind sie schon verfallen, doch die meisten sind noch in guten Zustand. Alte Flaschen und Dosen zeugen noch vom Leben der Mineros und so fühlte man sich komplett in eine andere Zeit zurückversetzt.
Anfangs kamen wir den primitiven Arbeiterhäuschen vorbei, den Hügel hinauf ging es zu Spital und Kirche. Dahinter waren die bereits größeren, mit Palmen umgebenen Häuschen der höhren Schicht anzufinden. Etwas weiter konnte man in das öffentliche Leben eintauchen, Park, der Markt, Schwimmbecken, Post diverse Geschäfte und sogar ein altes Theater ist vorhanden. Unglaublich und all dies versinkt bereits in einer guten 2 cm Staubschicht. Im Hintergrund konnte man die noch heute aktive Salpeterverarbeitungsanalage sehen.

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