Mensch sein in Österreich
So voll hab ich die Mariahilferstrasse schon lange nicht mehr gesehen.
So voll hab ich die Mariahilferstrasse schon lange nicht mehr gesehen.
Eine Ansichtssache
Während andere im Parlament hetzen und dabei immer weniger Scham zeigen gingen die Wiener Stadtwerke einen positiven Schritt und statteten die Young Volks, einem Fussaballprojekt der Volkshilfe, mit neuen Dressen aus. Danach wurde Fussball gespielt. Ob die neuen Dressen ein Mitgrund waren dass das Team von den Young Volks voll motiviert in die Partie gingen ist offen. Allerdings sehen die neuen sehr gut aus. Fussballerisch iat ja schon einiges Weitergegangen. Die Ballstaffetten werden immer länger und auch in Sachen Taktik hat sich einiges gebessert. In einem dann sehr ausgeglichen Spiel mit vielen Torchancen auf beiden Seiten zeigten die Jungs ihre neu erarbeiteten Talente. Nach einer längeren Führung drehten die Lehrlinge das Spiel und es stand bis kurz vor dem Ende 2:1. Der verdiente Ausgleich fiel dann kurz vor Ende doch noch und so endete das Spiel 2:2. Fast alle waren happy, dass mit Teamgeist und der richtigen Einstellung ein gutes Ergebnis gelang. Obwohl da wäre mehr drin gewesen. An der Chancenauswertung muss noch gearbeitet werden, was auch der ehrenamtliche Trainer Emil Diaconou bestätigte. Beim nächsten Spiel werden wir es sehen.
Reportage im Pinhole Style….
Unerwartetes aber sehr feines im Cafe Z sollte ein Guerillawalk seinen Ausgangspunkt haben. Glück gehört auch dazu denn das Ereignis war schon lange vorher ausverkauft. Wir bekamen allerdings dann doch 2 Kopfhörer und machten uns mit 50 Menschen auf den Weg ins ungewisse. Vorher wurde uns gesagt das es schon mal 6 Stunden oder mehr dauern kann den 15. Bezirk zu erkunden, vielleicht mal in eine Wohnung eingelassen zu werden, wozu auch extra eine Leiter mitgenommen wurde, welche im Kollektiv gezogen werden musste. Anfangs dachte ich mir mit FM4 bekannten Stimmen durch Wien zu ziehen. Oliver Hangl und Skero (ja der von Texta) machten sich an einen gemütlichen Plausch über Graffitis, Hip Hop und was eben noch so in den Sinn kommt. Bis die Kopfhörer mir plötzlich Song Contest später einen ungarischen Radiosender und anderes “Schlbgrmpf toktotoktokbsssssshrrrglglgljajetztineinewohnungschaun” um die Ohren wehten, so konnte ich nicht hören wer aller im 15. wohnt bis ich gesehn habe das einige Hände der beteiligten nach oben schossen. Durch den Dauerregen war die Handlungsfreiheit wohl etwas eingeschränkt worauf wir öfter mal Pinkelpausen einlegten und uns verpflegten. Einige Schritte später erfuhren wir etwas über Urinella. Kann man übrigens bei globetrotter.de bestellen. Andererseits weiss ich jetzt auch das es in Wien nur 50 GraffitikünstlerInnen zu geben scheint. Und wieder rappt Skero live. Diesmal im Irrlicht.
Jedenfalls würde ich an dieser Aktion jederzeit wieder mitmachen, da alle Sinne gefordert werden, die Stadt und sein Grätzl von gewohnten Pfaden aus doch etwas anders zu betrachten. Alle Infos dazu hier. Und nun genug der Unterhaltung, es kommen ein paar fotografische Sichtweisen dazu.
Panoramafotos in der Nacht zu gestalten ist eine wesentlich schwierigere Aufgabe als gedacht. Dieses enstand im Oktober 2014 im Märzpark vor der Wiener Stadthalle.
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