Der Vulkan Puyehue spuckt weiter Asche von Chile nach Argentinien
Geniesst es einfach, es ist ein grossartiges Schauspiel…
Geniesst es einfach, es ist ein grossartiges Schauspiel…
Einige von euch habens sicher schon gelesen. Der Vulkan Puyehue, in Chile gelegen ist ausgebrochen und der Wind hat seine Asche quer durch Argentinien getragen. Welche Auswirkungen das auf die umliegenden Ortschaften hat ist derzeit nur begrenzt nachvollziehbar. Betroffen ist neben den direkt an den Vulkan grenzenden Ortschaften in Chile, wo man über 3500 Menschen evakuiert hat, auch Argentinien. Der Touristenort Villa Angostura, war wohl am schlimmsten betroffen. Hier war die Asche zuletzt bis zu 30 cm hoch und der Ort selber nicht mehr zugänglich, da die Strassen abgesperrt wurden. In weiterer Folge kam es zu einigen Erdbeben, und Strom ist auch nur Phasenweise vorhanden. San Carlos de Bariloche ist derzeit von der Asche eigentlich einbetoniert. Die Asche setzt sich fest und in Verbindung mit dem Regen wird diese hart wie Beton. Als wir vor Ort waren, war die Stadt wie ausgestorben, da der Bürgermeister den Einwohnern riet sich im Haus aufzuhalten. Geschäfte waren geschlossen und nur einige Menschen mit Atemschutzmasken auf den Strassen. Viele versuchtgen die Kanalisation freizulegen, Dächer abzuschaufeln, die Asche von der Strasse zu bekommen. Die Stadt schloss Schulen und das öffentliche Leben war zum Erliegen gekommen. Die Flughäfen sind bis auf weiteres gesperrt, manche Zeitungen nehmen ein Datum bis zum 21.Juni an.
Der an und für sich um diese Jahreszeit einsetzende Touristenstrom, wird fürs erste wohl ausbleiben, denn Schifahren kann man im Moment nicht. In El Bolsón spürt man davon kaum etwas ausser das es in der Nacht des öfteren mal einen lauten Knall gibt, dann weiss man das der Puyehue wieder in Aktion ist.
4 Tage nach dem Vulkanausbruch von Puyehue
..nachdem dieser Artikel bereits der Christina zum Opfer gefallen war, muss ich noch einmal sagen das ich verdammt Stolz darauf bin, eine Reise um einen Teil der Welt zu sehen gemacht habe und freue mich natürlich auch das der Staat Österreich seinen Teil dazu beigetragen hat.
Viel mehr freue ich mich darüber das dieser Blog dadurch auf die Titelseite der grössten aber meistgehassten Zeitung in genau diesem Land schaffte. lies mich hier
Achja, diesmal lass ich das nicht mehr zensurieren, liebe Christina!
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