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Reiseerlebnisse und Dokumentarfotografie » 2010 » November » 19

Peru – Ton Steine Scherben

Von ritchy, 19. November 2010 19:16

Was würde unserer Leserschaft, bei der ich mich hier jetzt bedanken möchte, denn immerhin sind das mittlerweile weit über 100  Menschen täglich, zum Thema Peru einfallen!?

Wahrscheinlich denkt man mal zuerst an Machu Picchu, dem Weltwunder in diesem Land im Osten Südamerikas. Eingebettet in eine wahrhaft Traumhafte Landschaft liegt die Inka oder Prä Inka Stadt in der Nähe Cuzcos. Wir aber sind an anderen Stätten vorbeigekommen, die Machu Picchu vielleicht eines Tages in den Schatten stellen werden. Vielleicht tun sie es heute schon, nur werden sie eben nicht so aufwändig vermarktet weil anscheinend das Geld dafür nicht vorhanden ist. Ein kleiner Vorteil für Individualreisende, denn alles in allem sind diese Stätten um einiges günstiger als, die im Süden Perus gelegenen. Nach unserer, etwas verwirrenden Einreise, waren wir gleich am Strand in Mancora, einem Surf und Partyparadies, laut und irgendwie teuer. Whale watching war dort das beste was wir machen konnten. Dafür hatten wir aber gleich eine ganze Walfamilie vor der Linse. Weiter ging es über Chiclayo in die schwer zugängliche Stadt Chachapoyas, ein Bus der über eine windige Strasse beinahe 15 Stunden braucht brachte uns dahin. Von der Stadt war ich sehr angenehm überrascht, aber das diese bei den letzten schweren Erdbeben sehr in Mitleidenschaft gezogen worden ist blieb uns nicht vorenthalten. Die ohnehin schon sehr schlechten Strassen können in der Gegend dann mal tagelang gesperrt sein. Dafür gibt es dort die besten Steine zu sehen die Peru zu bieten hat. Bei einer mehrtägigen Tour, erricht man mitten im Dschungel die sehr gut erhaltenen Ruinen von Piquilla, nur von den gröbsten Überwucherungen befreit, kann man hier eine prä archäologische Stätte bestaunen. Die Chachapoyas waren überhaupt sehr intensiv am Bauen und so errrichteten sie auf einem Felsen die gewaltige Anlage Kuelap, die dann später einfach von den Incas okkupiert wurde.
Die ersten Eindrücke von Peru waren mit gemischen Gefühlen zu sehen. Was aber auffiel war die nicht mehr allzu grosse Offenheit der Menschen, demgegenüber merkte man sofort das man hier versucht Touristen in die Bahnen zu lenken. Sprich es ist wirklich schwierig an geeignete Informationen für die Reise zu kommen. Es sei denn man geht zur Info Peru, der offiziellen Info, dort bekommt man noch die besten Auskünfte über Busse, Colectivos und auch Preise.
Mit dem Bus ging es auch weiter nach Cajamarca, einer belebten Stadt in der man sicher auch einige Kirchen betrachten kann, wir entschieden uns aber mit einer Tour zu den Äquadukten von Cumbemayo zu fahren und einen Tag später mit unserer neuen israelischen Reisebgleitung die Ventanillas de Otuzco zu besichtigen, die eine der ältesten Gräber die es in Südamerika gibt sein sollen.  Um der Hektik wieder zu entkommen nahmen wir ein Taxi Richtung San Pablo und fuhren auf einer neu errichteten Strasse einige Stunden zu dcn Ausgrabungen von Kuntur Huasi. Da wurde Peru zum ersten mal ganz anders. Mit Gringo rufen wurden wir beliebäugelt und begrüsst, alles wirkte irgendwie wie in einem Film. Aber bei näherem Hinschauen merkten wir das diese Menschen mit ihrer Neugierde nur etwas schüchtern waren und Ausländer noch nicht ganz so gewohnt sind. San Pablo war bemalt, jedes Haus hatte eine Wahlwerbung für den ein oder anderen Alcalde. Politik ist in Peru nicht ganz durchschaubar, da sahen wir Demozüge für eine der vielen Kleinparteien die bei den Regionalwahlen antreten, dann kommt die Gegendemo auf uns zu, aber die meisten der Mitläufer bekommen ihren Sold von 20.- Soles und gehen dann mit dem Gratis T-Shirt nach Hause. Für das Bemalen der Hausfront werden von den Parteien grössere Summen zur Verfügung gestellt. Am Wahltag selber scheint dann das ganze Land still zu stehen, wenn man nicht gerade im Bus zu seinem Distrikt fährt, denn man darf nur in dem Distrikt seine Stimme abgeben in dem man auch geboren ist. Wenn man keinen Bus bekommt oder aus anderen Gründen nicht wählen gehen kann, es gibt ja auch Leute die Arbeiten an so einem Tag, dann muss man ca.  200.- Soles Strafe zahlen. Ganz schön aufregend so ein Wahltag! Alkohol ist sowieso verboten und auch  ist es schwer ein Busticket zu bekommen, abgesehen davon das es kein anderes Gesprächsthema gibt als wen man wählen könnte.
Wir jedenfalls haben uns in Kuntur Huasi sehr wohl gefühlt und die Ruinas sowie die Landschaft genossen. Christina hat auch ein interview gegeben, weil die Gemeinde offenbar mehr für die Touristen tun will. Eine komplett neue Strasse haben sie ja schon. Diese wurde aber von den Firmen die in der Gegend um Cajamarca Gold abbauen gesponsort. Dementsprechend zerklüftet sehen auch einige Berge dort schon aus. Mit dem Bus ging es dann weiter nach Trujillo, zuerst durch ein Tal in dem Reis angebau wird, wobei sich über den Reisfeldern Sandsteinwüsten erheben. Es war wirklich spannend zu beobachten wie sich der Fluss in ein Flüsschen verwandelte. Trujillo, war eine sehr angenehme Stadt, gespickt mit dem Weltkulturerbe Chan Chan und weiteren Ausgrabungen, um mal El Brujo zu nennen das man über eine holprige Strasse erreicht und direkt an der Küste liegt. Ein sehr gut aufbereitetes Museum informiert über die Geschichte dieses Huacas. Überhaupt muss ich an dieser Stelle einerfen, ist es mit den Museen im Norden Perus sehr gut bestellt. In dem kleinen Örtchen Lambayeque sind die wohl eindruckvollsten Dauerausstellungen Perus zu sehen. Später als wir in den Süden kamen konnte man eher nicht mehr von informativen Museen sprechen. Meist lagen nur einige Scherben herum die sehr oft verstaubt waren und meist gar nicht richtig beschildert waren. An geeignete Schautafeln brauchte man erst gar nicht denken. Ich denke aber das da wiederum die Politik ein bisschen eine Rolle spielt und Gelder vielleicht nicht ganz am richtigen Ort ankommen. Am Beispiel Corire in der Nähe von Arequipa, wo der neue Alcalde der Hoffnungsträger des Tourismus ist und auch der Hotelmanager des neuesten Hotels im Ort all daran glaubt das es einen Aufschwung geben wird. Denn sein Kollege sitzt jetzt im District Parlament und hat die Hand an der Quelle des Geldflusses.
Corire ist gemütlich, relativ günstig und wir werden sehen was die Touristen in ein paar Jahren darüber sagen. Der andere Teil des Colca Canyons ist auch vom Tourismus gesegnet, allerdings hat das dort unverschämte Ausmasze angenommen. Da wird ein “Boleto turistico”, wohl von Cusco abgeschaut, verkauft ohne das man Möglichkeiten hat die auf dem Ticket verzeichneten Dinge zu sehen. Oder nur sauteuer und mit grossen Mühen. Dies war auch der Grund warum wir aus dem Canyon sofort wieder  weggefahren sind. Auch in Cusco gibt es dieses Boleto, ntürlich sauteuer aber dafür kann man eigentlich sehr schön restaurierte Steine sehen und fotografieren. Auch eignet sich Cusco zum Weggehen, weil die Bars schon eher im europäischen Stil sind, ntürlich dementsprechend teurer aber es zahlt sich aus, nach einer anstrengenden Wanderung zum Machu Picchu, mal ein paar Bier mehr zu nehmen. Vielleicht ist der eine oder andere ja ein wenig frustriert von dem Erlebten und trinkt dann noch einen Cocktail hinterher. Auswahl gäbe es in Cusco genug.

Als mein persönliches Fazit kann ich nun sagen: Peru ist sehr spannend, wenn man auf Spurensuche in archäologischen Stätten gehen will, diese Stätten machen Peru sehr fotogen, wenn man sich mal an die Höhe gewöhnt hat dann kann man Coca kauend in den bezaubernden Bergen eine trekking Tour unternehmen, ein Cuy essen gehen oder eines der zahlreichen almuerzos am Markt einnehmen. Wer auf kulturelle Identität hofft ist in Peru leider ein bisschen fehl am Platz, denn Konzerte, Kino, Theater sind hier Mangelware.. Alles hier ist Inca, dabei hat das Land eigentlich viel mehr kulturellen Hintergrund zu bieten.

Inselhüpfen in Peru – Uros – Amantani – Taquile

Von Administrator, 19. November 2010 18:13

Wenn man in Puno ist, kann man kaum den Touristenagenturen in der Stadt entkommen, der Verkaufsschlager: die Inseln im peruanischen Teil des Titicaca Sees. Da dieses Programm auch bei uns angesagt war, fragten wir uns einmal durch:
Programm bei den Touren:
1. Tag: 8 Uhr Start um eine halbe Stunde später bei den schwimmenden Inseln Uros anzukommen, danach weiter nach Amantani, wo man einer Familie zugeteilt wird und dort Verpflegung und Unterkunft bekommt. Vielleicht auch noch eine Inselführung ist inbegriffen.
2. Tag: 8 Uhr Start von Amantani um eine Stunde zur Nachbarsinsel Taquile zu fahren. Dort hat man dann 3 Stunden Zeit um den Hauptplatz, die Artesania-Läden anzuschauen und dann noch schnell zum Mittagessen zu laufen. Danach Rückkehr nach Puno.
Der ganze Spaß kostet zwischen 60 – 75 Soles, alles inklusive außer das letzte Mittagessen, wo man gute 20 Soles berappen muß.

Doch da wir wiedermal alleine und eigenständig unterwegs sein wollten, suchten wir nach einer anderen Lösung. Vor allem auch, da wir es bevorzogen unser Geld den Indigenas der Inseln direkt zugute kommen zu lassen und nicht irgendwelchen Agenturen.
Wir fanden die Lösung, indem wir am Hafen bei der Agentur Colectivo Amantani nur das Bootsticket um 30 Soles kauften, das aber für 10 Tage gültig ist. Wenn man nur Taquile oder Uros besuchen will, gibt es dafür auch extra Indigena-Agenturen.
Um 8.20 Uhr ging die Tour los, 10 Touris im Boot und so tuckerten wir ca. 30 min. zu den ersten Inseln, las Islas de Uros, die schwimmenden Inseln. Ein Volk, das auf Schilfinseln wohnt, die nur durch einige Anker befestigt sind. Der Untergrund besteht aus eine Art verwurzelte Erde, überdeckt mit einigen Lagen Schilf und auch die Häuser und deren Schiffe (heutzutage nur noch als Touristenattraktion benutzt) bestehen aus Schilf. So leben sie vom Fischfang und Artesania Herstellung. Zumindest soweit sie uns erzählten, denn am Abend sollten wir erfahren, dass viele bereits am Festland zu Hause sind und nur noch als Attraktion der Touristenherkommen.
Ihre Stomversorgung für ihren Fernseher und Radio bekommen sie aus der Solaranlage neben dem Haus.
Zuerst wurde uns die Lebensweise auf der Insel erklärt, dann durften wir ein Haus besuchen und schlussendlich wurden wir zum Artesania Stand begleitet. Danach fuhren wir mit so einem Schilfboot (der hiesige Mercedes Benz) zur Cafeteria, wo uns bereits unser Boot erwartete.
Danach tuckerten wir ca. 3 Stunden nach Amantani, wo wir ca. um 13 Uhr ankamen. Auch ohne Tour, wurden wir gleich einer Familie zugewiesen, da wird nicht lange gefragt, wohin man will, sondern die Frauen stehen am Steg und empfangen ihre für einen Tag neuen Familienmitglieder. Wir wohnten bei Virginita und ihrem Mann und 2 Kindern. Das Zimmer war sehr nett und einfach und nach einem Mittagessen bestehend aus Quinoasuppe und gebratenen Käse, Gemüse und Kartoffeln gingen wir die Insel erkunden.
Der Weg führte über die Plaza, wo Frauen und Männer herumsaßen, schwatzten, und wie hier am Lande überall sponnen die Frauen die Schafswolle. Der Höhenunterschied machte das Gehen wieder schwer, denn wir befanden uns auf ca. 4000 Höhenmeter – der Titicaca See befindet sich ja schon selbst auf 3800 m und die Dörfer werden immer um die höchsten Punkte gebaut.
Bei der Inselerkundung kamen wir zuerst zum Stadion, eine geile Aussicht, man blickt direkt auf den Titicaca See. Wirklich eines der schönst gelegenen überhaupt. Danach drehten wir um und gingen zum Tempel von Pachatata, wo aber leider schon sich der Himmel verdichtete und Regenwolken in Anmarsch waren. Dort noch ein Bierchen getrunken, dass wir einer Artesaniahändlerin abkauften.
Als die Sonne hinter den Wolken verschwand, wurde es sehr rasch kalt und wir kehrten um. Vor unserem Haus wartete bereits unser Hausherr mit der Taschenlampe auf uns, zündete die Kerze in unserem Zimmer an und schon bald wurden wir zum Abendessen gerufen. Diesmal mit der ganzen Familie, doch wir saßen am Tisch, die anderen auf einen Hocker und den Teller in der Hand. Doch wurde es noch eine nette Unterhaltung.
Hier leben die Menschen hauptsächlich von Ackerbau (Quinoa, Kartoffeln), es gibt kaum Obst und Gemüse, das müssen sie einmal pro Woche von Puno holen und ansonsten stellen die Frauen diverse Artesania, wie Strickwaren und Anhänger, her. Die Kinder gehen auf der Insel zur Schule, doch lernen sie nur 30 min. pro Woche Englisch, ansonsten hauptsächlich Quechua, Spanisch, Mathematik. Auch gibt es keine Scheidungen, wenn mal Frau und Mann sich gefunden haben, gibt es kein Entrinnen mehr und bei eventuellen Streitereien schreiten die Eltern ein und regeln den Disput.
Das normale Leben besteht daraus, dass der Mann zwischen 3 und 4 Uhr aufsteht um am Feld zu arbeiten und erst gegen Abend zurückkehrt (oft liegt das Feld auf der anderen Seite der Insel), die Frau kümmert sich um Kinder, Haus und Hof und zusätzlich um die Herstellung von Artesania. Für die Kinder fängt die Schule um 8 Uhr an und dauert bis 2 Uhr. Zwischen 20.30 – 21 Uhr wird ins Bett gegangen, wo Kinder und Eltern im gleichen Zimmer schlafen.
Bezüglich der Verteilung der Touristen wurde uns gesagt, dass es hierbei eine Rotation über die ganze Insel gibt und ca. alle 14 Tage bis 3 Woche jede Familie zum Zug kommt. Ist ja keine schlechte Einnahmequelle, die Übernachtung mit 3 Mahlzeiten kostete uns 25 Soles pP.
Am nächsten Tag gab es Frühstück im Zimmer und um 8 Uhr legte unser Boot ab, benötigte noch 1 Stunde bis zur Nachbarinsel Taquile, wo es einen Stopp von 3 Stunden gab. Wir entschieden uns aber auch hier eine Nacht zu verbringen und Maria, die am Weg Touristen eine Bleibe anbot (diesmal konnten wir uns den Platz aussuchen), gab uns ein Zimmer für 10 Soles ohne Essen an.
Denn wenn man Taquile erreicht, muss man zuerst mal ca. 20 min. Stufen bergauf bis zum Dörfchen steigen. Danach geht der Weg nochmals ca. 10 min. zum Hauptplatz, der vormittags von Touristen überfüllt ist. Dazwischen konnten wir zum ersten Mal die berühmten strickenden Männer erkennen. Egal ,ob beim Sitzen, Stehen oder Gehen, es wird gestrickt um diese Produkte dann zu wirklich überhöhten Preisen an die Touristen zu verkaufen. So kosten ein Paar Handschuhe oder kleine Täschchen 25 Soles oder Mützen 50 Soles. Also verglichen zu anderen Märkten, fernab von jeglicher Preisrelation. Später gingen wir zum höchsten Punkt der Insel, wo sich ein kleiner Tempel befindet und von wo man einen super Ausblick hatte. Doch strahlte bereits die Mittagssonne herunter, wir hatten kein Wasser mit und so kehrten wir schon bald zurück um etwas zu trinken und daheim eine kleine Jause zu uns zu nehmen, denn auch das Essen ist weit überteuert, so kostet ein Mittagsmenü (Suppe und Fisch) 18 Soles, dasselbe zum Abendessen 15 Soles. Am späteren Nachmittag besuchten wir noch einige Inca-Ruinen. Bei der Rückkehr kamen wir bei einem Fußballfeld an, wo eine Schule und eine 7 days Adventisten Kirche steht. Davor saß wiedermal ein strickender Mann, der gerade begann Handschuhe herzustellen, die in 3 Tagen fertig sind. Angeblich arbeitet er von 7 Uhr früh bis abends, gerade Pause für etwas Fußball oder Volleyball spielen oder wie jetzt auf die Gemeinde zu warten und dann mit ihnen in der Kirche zu singen. Daneben saß seine Frau, die Wolle spann bzw. Wolle auf eine Spindel spulte und diese dabei drehte um die Wolle feiner zu machen.
Wieder am Hauptplatz, der um diese Uhrzeit, am Abend sehr verlassen war, generell war nun die Insel wie ausgestorben, so blieb uns nichts anderes übrig, als uns zurück zu ziehen.
Am Morgen darauf machten wir uns auf die Erkundung des südlichen Teils der Insel, wo es lt. einem Plan auch Petroglyphen geben sollten, die aber keiner der Einheimischen kannte. So wurde es ein schneller Spaziergang zum Playa, herrlicher Sandstrand mit türkisblauen Wasser. Herrlich, nur etwas zu kalt zum Baden. Damit hätten wir die ganze Insel erkundet und fuhren um 12 Uhr mit dem Boot wieder zurück nach Puno, wo wir uns bereits auf eine saftige Pizza mit Glühwein freuten.

Mit diesem Ausflug beendeten wir unsere Tour durch Peru und zwei Tage später ging es mit dem Bus nach Copacabana, Bolivien ohne Grenzschwierigkeiten!

La coca, cultivo y cultura

Von ritchy, 19. November 2010 13:39

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