e-mail an Latif, der uns die Rajasthan Tour organisiert hat
one and a half month ago we booked our tour through Rajasthan. Maybe you remember us two Austrian, who were so doubtful in your offer.
Now we have experienced the tour and as well have had our own experience in travelling without any package. So I must say, that this packaged tour were very helpful in get accostumed to the indian life style and how to get along. We are very glad to booked it with you, because the whole trip was wonderfully organized and we enjoyed the journey a lot. What I really have to mention was the hotel and the desert trip in Jaisalmer, this was our best experience in whole India. The Palace Height Hotel was very nice, the team very helpful and courteous, we really felt like living within a familiy. Also the desert safari with Taruk Khan is really recommendable, the 5 days in the desert gave us a new imagination of indian life style.
Nevertheless there are two things to mention, which were not so positive. In Sawai Madhopur the pick up was missing. We arrived there at 1 am and at this time everyone will be very gradefull to go to the hotel without any troubles. We also had to argue about paying the tuktuk, but finally it worked. But except this place, the pick up service worked perfectly.
Second point, the K.P. Haveli Hotel was not really nice, we had a room very close to the street, so it was very noisy all day long. And the question of being able to move to another room or getting toilet paper But althougher the trip was perfect. As we have never been in India before, it was the best way to get an idea how to get along and without this package we wouldn’t have seen so many places in such a short time, because our own train reservation were always combined with difficulties and being on the waiting list.
Thank you Latief for your good service
If you have time, we could either meet today or tomorrow to go for a beer.
Best regards
Ritchy and Christina
Leider hat uns Latif gebeten sein Bild zu entfernen, weil er nicht mehr in dieser agentur arbeitet.
Kumbh Mela 2010 in Haridwar
Wir durften Augenzeugen eines nur alle 12 Jahre wiederkehrenden Festivals, der Kumbh Mela, werden..
Freude!!
Hab einen Fotowettbewerb gewonnen und kann mir meinen Preis nicht abholen gehn…
Hat jemand von euch Zeit Lust und Laune das zu übernehmen.. Bittebitte!!
Samstag, 10. April 2010
Wiener Stadthalle F
9.00 Uhr
Hier der link zum foto
und wenn dann wer das bild auf plakaten im 22. sieht macht bitte ein foto und schickts ma das..
grosses danke!!
man bekommt ein buch und irgendwie hätt ich das gern..
achja, wer eine postkarte haben will sollte mir die adresse via mail senden.. !!! es bleiben noch 6 tage um post aus indien zu schicken..
lg ritchy
das stille Oertchen
Nun ist es einmal an der Zeit auch über das zu berichten , was jeder benötigt, doch über das keiner darüber spricht…das Klo und die täglichen Geschäfte zu berichten, . Da haben es die am Land lebenden Leute recht einfach. So darf man sich nicht wundern, wenn man am Morgenspaziergang Einheimische mit einem kleinen Kübel in der Hand herumgehen sieht. Manche spazieren Richtung versteckteren Plätzen und andere bewegen sich nur einige Meter vom Weg weg. In der Gegend umherblickend oder mit dem Gras spielend hocken sie dann da und erledigen ihre Geschäfte, mit dem Wasser im Eimer wird dann der Hintern gesäubert. In der Stadt schaut dies schon anders aus, hier kann man Männer auf den öffentlichen Klos entdecken, öffentlich insofern, dass es ein allgemeiner Pissplatz ist. Markiert sind diese nicht, doch wenn man vorbeigeht, weiß bzw. riecht man genau, dass es sich nur um solchen handeln kann. Sicher gibt es auch kleine Fliesengebilde, manchmal mit vorne eine Mauer, ansonsten zwei oder drei Stände, wo es am Boden eine kleine Abflussrinne gibt.
Doch diese werden kaum benützt und für Frauen habe ich so etwas erst einmal gesehen. Aber auch kann man oft Männer am Straßenrand stehen oder sitzen sehen, die ihre Notdurft verrichten. Kurz gesagt, alles ist möglich und peinlich ist nichts, denn dies ist der gewohnte Anblick von jedermann.
Bei Frauen hingegen, dies ist für mich heute noch ein Rätsel, habe ich keine Klohandlungen beobachten können, außer im eigenen Haus. Dies könnte natürlich auch daher kommen, dass Frauen meist nur
daheim sind oder nicht so lange am Tag unterwegs sind. Keine Ahnung, denn die Klos für Frauen sind wie bereits erwähnt sehr spärlich.
Für die Indoorbenützung gibt es zwei Arten von Klos: Sitzklos oder Hockklos, beides mit Spülung. Es gibt auch eine Mischung, wo ein Sitzklo mit Brille, die mit seitlichen Tritten (das ganze schaut ein bisschen schmetterlingsmäßig aus) versehen ist, ausgestattet ist. Daneben befindet sich eigentlich überall ein Wasserhahn mit einem kleinen Kübelchen darunter. Die Inder sind zwar bei der Umweltverschmutzung uns weit voraus, doch wenn sie auch noch Klopapier benützen würden, wären auch noch die Abflüsse restlos verstopft. So ist unser kuschelweiches Papier für sie ein absolutes Luxusartikel, kostet ja auch zwischen 24 – 40 Rs, und Wasser wird einfach bevorzugt. Ich muss auch gestehen, dass Wasser eigentlich viel reinlicher und somit viel hygienischer ist.
Die meisten Hotels sind wohl mit Sitzklos versehen, doch die Brille ist meist ziemlich wackelig, sodass man öfters denkt, man könnte abstürzen bzw. am Klo Runden fahren. Doch ansonsten recht ok. In Bars und nicht so noblen Restaurants hingegen, wird die Mischform gern benützt bzw. sowieso das Pissoir. Denn hier gibt es keine Trennung zwischen Mann und Frau. Beide müssen sich dasselbe Klo teilen, obwohl man sagen muss, dass ja kaum Frauen sich an solchen Orten befinden. So kam es schon vor, dass ich erst ins Klo nach Inspektion, ob sich wohl kein Mann darin befindet, gelassen worden bin.
Im Zug sind die Inder sehr flexibel, meist kann man zwischen Sitz- und Hockklo wählen, wobei zuerwähnen ist, dass das Hockklo eigentlich immer sauber ist.
Für mich war es am Anfang schon etwas gewöhnungsbedürftig, da ich in dieser Hinsicht doch sehr pingelig bin. Doch mein von euch oft so belächelte Kauf des Pissröhrchen ist jeden Cent wert. Das Pissen manlike hat bei allen Kloarten so seine Vorteile, kein lästiges Brillen putzen und auch braucht man die Nase nicht so nahe an die Schüssel des Hockklos bringen. Einfach nur anlegen, pissen und mit Wasser abspülen. Perfekt für penible Reisende. Whiz für €20 bei Globetrotter.
Weiters muss ich gestehen, dass mir bald die Hockklos schon vorteilhafter erscheinen. Da die Bäder so eng sind, dass die Dusche, Klo und Waschbecken sich auf wenigen m² befinden, lässt es sich nicht vermeiden, dass beim Waschen bald alles nass ist. Und so hat man einen guten Abfluss und die Herumrutscherei mit und auf der Brille kann man sich auch ersparen. Das einzige, das wir noch üben müssen, ist die von Indern perfekt beherrschte Hockhaltung, in der sie stundenlang ausharren können. Wir müssen froh sein, dass die Muskeln und Sehnen nicht so verkürzt sind, dass man während den Geschäften nicht umfällt bzw. danach ohne Krämpfe aufkommt.
es geht aufwaerts…..
Pachmarhi haben wir mit allen seinen negativen und positiven Seiten hinter uns gelassen. Uns geht es schon wieder besser, vor allem als wir in Jaipur, der Hauptstadt von Rajasthan, Pizza Hut, McDonalds und einige Bars erblickten… denn an indisches Essen ist noch nicht wirklich zu denken.
Hier gingen wir auch das erste Mal in Indien ins Kino, in eines der modernsten von ganz Indien. Wenn man das Gebaeude betritt, denkt man, man steht in einem Zuckerlhaus. Die rosa und himmelblauen Waende und die doch etwas kitschigen Deko war dann doch wirklich etwas anderes als unser Auge gewoehnt war. Der Film an sich, ein Hindi-Film, war eine typische Bollywood Komoedie…also jeder der mich kennt, weiss, dass ich mit Bollywood und Komoedie nichts wirklich am Hut habe, aber trotzdem war es eine nette Erfahrung.
Einen schnellen Blick auf den Stadtpalast und den Palast der Winde konnten wir noch erhaschen bis wir nach Haridwar, wiedermal einen Pilgerort, weiter unterwegs waren. Hier findet dieses Jahr das Kumbh Mela Festival statt, wo sich alle heiligen Leute versammeln und ihre Gurus besuchen. Die bedeutsamsten Tage dieses Festivals sind der 26. und 30.3., wo das allgemeine heilige Bad im Ganges vollzogen wird. So koennen wir heute schon zahlreiche Sadhus auf den Strassen antreffen.
Eigentlich wollen wir ja noch weiter hinauf, doch ob sich eine wirkliche Trekkingtour ausgeht bzw. dies die Temperaturen in den Auslaeufern des Himalayagebirges zulassen, muss man erst noch in Erfahrung bringen. Doch es tut schon einmal gut wieder von der Grossstadt in die von Bergen umgebenen kleinen Staedtchen entwischen zu koennen. Ansonsten wird es wohl einfach eine Rafting-Tour am Ganges……..